Treue und Wahrhaftigkeit
Wenn die Sonne sich mit ihren kraftvollen Strahlen
am Horizont emporzieht
und sich mit ihrem grellen Licht daran macht,
die Mondin zu vertreiben, schließe ich meine Augen,
nicht zu sehen, was mir ein Gott riet, das ich nicht sehen solle.
Und wenn der erwachende Tag sein blaues Tuch
am Himmel aufspannt
und sich mit schneeweißen Wolken daran macht,
auch die letzten Sterne zu verdecken, schließe ich meine Augen,
zu sehen, was mir ein Gott riet, das ich sehen solle.
Und wenn dann nicht Treue noch Wahrhaftigkeit
mir gestatten,
mein Lebensmosaik zu beenden,
falle ich unvollkommen in immerwährenden Schlaf.
© Mike S
März 2009
Wenn die Sonne sich mit ihren kraftvollen Strahlen
am Horizont emporzieht
und sich mit ihrem grellen Licht daran macht,
die Mondin zu vertreiben, schließe ich meine Augen,
nicht zu sehen, was mir ein Gott riet, das ich nicht sehen solle.
Und wenn der erwachende Tag sein blaues Tuch
am Himmel aufspannt
und sich mit schneeweißen Wolken daran macht,
auch die letzten Sterne zu verdecken, schließe ich meine Augen,
zu sehen, was mir ein Gott riet, das ich sehen solle.
Und wenn dann nicht Treue noch Wahrhaftigkeit
mir gestatten,
mein Lebensmosaik zu beenden,
falle ich unvollkommen in immerwährenden Schlaf.
© Mike S
März 2009