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Nur Kommentar Trübsinn, Melancholie, Erneuerung

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Ronja

Autorin
Manches Mal
 
 
Manches Mal wandere ich über die Gänge
 
Verloren in bitterem Trübsinn
 
Wie in einem nie enden wollenden Labyrinth
 
Gibt es kein Ende und kein Anfang
 
Ich beginne zu schreien!
 
 
Manches Mal scheint die Sonne über die Felder
 
Lässt mich einen Moment der Hoffnung erspüren
 
In dem die Welt eine andere zu sein scheint
 
Warum dieses Trugbild?
 
Oh, wie es mich blendet!
 
 
 
Manches Mal höre ich Donnergrollen am Firmament
 
Ruhe breitet sich in mir aus
 
Ein Regenbogen
 
Erneuerung und Metamorphose
 
Kämpfe nicht dagegen an Schmetterling!
 
 
 
 
Hallo Sonja, 
ich habe die in deinem Gedicht vorkommende Substantive herausgeschrieben: 
Labyrinth, Gänge, Anfang, Ende.
Trübsinn, Hoffnung, Ruhe, Moment. 
Donnergrollen, Firmament, Sonne ☀️, Regenbogen  
Welt, Trugbild. 
Metamorphose, Erneuerung, Schmetterling  
 
Die Verben: 
wandern, beginnen, schreien, scheinen ( zwei Mal), lassen, erspüren, blenden, hören, sich ausbreiten, kämpfen.
 
Adjektive, etc. : 
verloren, bitter, nie enden wollen.
 
Unmittelbar nach dem Donnergröllen breitet sich Ruhe in dir aus ... 
Das lyrische Ich verzichtet auf Kampf, sieht sich wie ein Schmetterling an.
Wandelbare Stimmungen werden hier symbolisch dargestellt. 
Liebe Grüße
Carlos
 
Hallo Carlos,
 
du hast Recht, auf Kampf wird hier verzichtet. Es wird akzeptiert, was das Leben bereit hält. Das lyrische Ich fühlt sich hilflos und dem Schicksal überlassen, hofft aber auf Besserung. 
 
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar 
 
LG
 
Ronja
 
 
 
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