Kurt Knecht
Autor
Ich kann mitnichten
Ich kann mitnichten, nur Dichten,
wenn dunkle Wolken sich lichten;
wenn eitel Sonnenschein,
zum Verse schmieden läd ein.
Die Worte kommen dann,
ich sie nicht halten kann;
in Sätzen sie eilig vorrücken,
mächtig aufs Tempo drücken.
Bereit sie alle zu fangen,
das aufs Papier sie gelangen;
bring ich mich in Position,
sie überschwemmen mich schon.
Egal; ich lass sie jetzt fliehen,
weil ständig neue nachziehen;
klingen ja ähnlich, passen auch fein,
in das Thema meiner Lyrik hinein.
So ist es erstaunlich, denk ich mir vergnügt,
ist das Gedicht fertig, der Strom auch versiegt;
als wenn jemand anders, die Worte mir spricht,
wann immer ich brauch sie, zu einem Gedicht.
Ich kann mitnichten, nur Dichten,
wenn dunkle Wolken sich lichten;
wenn eitel Sonnenschein,
zum Verse schmieden läd ein.
Die Worte kommen dann,
ich sie nicht halten kann;
in Sätzen sie eilig vorrücken,
mächtig aufs Tempo drücken.
Bereit sie alle zu fangen,
das aufs Papier sie gelangen;
bring ich mich in Position,
sie überschwemmen mich schon.
Egal; ich lass sie jetzt fliehen,
weil ständig neue nachziehen;
klingen ja ähnlich, passen auch fein,
in das Thema meiner Lyrik hinein.
So ist es erstaunlich, denk ich mir vergnügt,
ist das Gedicht fertig, der Strom auch versiegt;
als wenn jemand anders, die Worte mir spricht,
wann immer ich brauch sie, zu einem Gedicht.