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Übertritt

Hunger frisst sich durch den Magen
Galle schäumt in Leere auf
Sonne brennt sich schon seit Tagen
Durch den stählern Büchsenlauf

Knochen, die vom Kampf geschunden
Tragen schlaffe Haut hinfort
Manitu wird gleich gefunden
Ewig wärt sein grüner Hort

Flimmernd nahen satte Wiesen
Bisonlaut am Horizont
Seine Brüder zu ihm stießen
Hier recht jung schießt er gekonnt

Hunger tauscht sich ein in Wärme
Gründe tun sich auf zur Jagd
gleitend ziehen Vogelschwärme
Fremdes Licht den Himmel tagt
 
 
Hallo Frank,
ein wirklich schönes Gedicht, das stimmungsvoll die Situation beschreibt. Gerade weil der Leser über vieles im Unklaren gelassen wird (um wen geht es? Gegen wen hat er gekämpft?...) lässt Du der Fantasie auch viel Spielraum.
LG Dennis
 
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