Unser Wald
Heut will ich ihn besingen,
den schönen, deutschen Wald.
Zählt seine Zeit in Ringen,
so groß, so stark, so alt.
Wo ist er nur geblieben,
so dicht, so grün, so stolz?
Wir haben ihn vertrieben
in unsrer Gier nach Holz.
Tief unter seiner Rinde
beißt sich der Käfer fest.
Die Dürre und die Winde,
sie geben ihm den Rest.
Und Menschen, wenn sie träumen,
verstärken seine Not.
Sie rauchen unter Bäumen.
Es droht der Feuertod.
Bald mahnen kranke Bäume,
von Menschenhand zerstört:
"Schützt unsre Lebensräume!"
Sie bleiben ungehört.
Die kahlen Flächen zeigen,
was einmal war, doch bald,
wenn alle Lieder schweigen,
dann stirbt nicht nur der Wald.
Heut will ich ihn besingen,
den schönen, deutschen Wald.
Zählt seine Zeit in Ringen,
so groß, so stark, so alt.
Wo ist er nur geblieben,
so dicht, so grün, so stolz?
Wir haben ihn vertrieben
in unsrer Gier nach Holz.
Tief unter seiner Rinde
beißt sich der Käfer fest.
Die Dürre und die Winde,
sie geben ihm den Rest.
Und Menschen, wenn sie träumen,
verstärken seine Not.
Sie rauchen unter Bäumen.
Es droht der Feuertod.
Bald mahnen kranke Bäume,
von Menschenhand zerstört:
"Schützt unsre Lebensräume!"
Sie bleiben ungehört.
Die kahlen Flächen zeigen,
was einmal war, doch bald,
wenn alle Lieder schweigen,
dann stirbt nicht nur der Wald.