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Feedback jeder Art Und die Krippe sagte dazu....... Teil II

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  • Melda-Sabine Fischer
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Ich bin eine Krippe
mit Herz und Gefühl,
ich spür jede Rippe -
in mir ein Gewühl,
ich steh in dem Stall hier,
auf was warte ich bloß´?
Ein Leuchten ist in mir,
meine Sehnsucht ist groß!
 
Wichtig zu sein,
nicht alleine zu bleiben,
das wünsch´ ich mir so,
wie wäre ich froh,
warum bin ich so klein,
muss das wirklich so sein?
 
Hinter mir eine Kuh,
ein Esel dazu,
ein finsterer Stall
ohne Widerhall,
doch ein Hoffen in mir,
hör ich nicht die Tür?
 
Zwei Leute erscheinen,
die Frau hör ich weinen,
der Mann spricht leise
auf sonderbare Weise.
 
Sie richten das Stroh,
oh, wie bin ich jetzt froh,
ich mag diese Leute,
bleibt bei mir heute.
Maria heißt sie,
das vergesse ich nie
und Josef, der Mann,
wie der nett sein kann.
 
Nur was ist jetzt los?
Wer schreit denn da bloß?
Ganz süß diese Stimme,
ein leises Gewimme,
nun Wärme, ein Leuchten,
Marias Augen, die feuchten,
ich spüre das Glück,
von dem ich jetzt ein Stück...........
 
Fortsetzung morgen.......................
 
Dieses Gedicht geht noch weiter, aber als Einstieg in die Adventszeit und weil es etwas länger ist, habe ich es auf drei Tage aufgeteilt.
Nähere Informationen bei Teil 1.
Habt einen schönen Abend!  Ich bastle jetzt gemeinsam mit meinem Mann unser Adventfenster mit der Zahl 16.
Sonja
 
 
Hallo Sonja,
 
da wir ja wissen, dass es sich um ein kindgerechtes Gedicht handelt, will ich dir sagen: entzückend!,  und freue mich schon auf die Schlusszeilen. 
 
Wäre nicht - bleiben statt bleibt bei mir richtiger? 
 
LG Sternwanderer 
 
Liebe Sonja,
 
die Geschichte geht, wie ich sehe, erbaulich weiter, und ich denke, so schön wie du schreibst, wird sie dem bestimmt Kind, für das entsteht, gewiss gefallen.
 
Gern weiter gelesen.
Grüße von gummibaum 
 
 
 
Ochs und Esel sind stattdessen
von dem Wandel nicht erbaut,
denn am Boden liegt ihr Fressen,
und der Säugling schnarcht sehr laut.
 
Josef sieht in dessen Zügen
keine Ähnlichkeit mit sich,
und er findet diese Lügen
mit dem Engel fürchterlich.
 
Aber als die Hirten sagen:
„Welch ein toller Windelduft!“,
möchte man sich nicht beklagen,
und der Groll ist schnell verpufft…   
 
 
 
 
 
  • Melda-Sabine Fischer
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