Und zahlreiche Leben
Schlafmangellyrik.
Ich glaub‘ auch, ich hätt‘ dich schon paar Mal getroffen.
Im Leben von früher. Das scheinbar auch schwand.
Doch bleiben die Tage. Die gingen bloß offen.
Es scheint so. Als hätt‘ ich dich Schöne gekannt.
Es war schon im Sommer. Dort grüßte das Wetter.
So lag auf den Straßen. Und Bäumen der Staub.
Du ruhtest bei Eichen. Dich kühlten die Blätter.
Und sah‘ ich dich erstmals. Denn war ich das Laub.
Ich glaub‘ auch, wir sind uns schon paar Mal begegnet.
Vor Jahren. Im Leben. Das uns auch verließ.
Ich sah dich im Garten. Und hat es geregnet.
Denn war ich, ich denke. Am Boden der Kies.
Ich glaub‘ auch, ich hätt‘ dich schon paar Mal vernommen.
Es war auch im Sommer. Der gab dir den Kuss.
So bin ich, ich beichte. – Zu dir auch geschwommen.
Denn war ich im Leben. Der treibende Fluss.
Ich glaub‘ auch, ich hätt‘ dich schon paar Mal getroffen.
Im Leben von früher. Das scheinbar auch schwand.
Begann ich beim Warten. – Und suchen zu hoffen.
Denn war ich seit langem. Das blühende Land.
Und läuten und reden die Winde schlicht leiser.
Denn wussten nun diese. Ich sei bloß verliebt.
Ich sah dich. Denn war ich am Felsen der Geiser.
Der tobte und wusste. Dass Liebe auch gibt.
Ich glaub‘ auch, ich hätt‘ dich schon paar Mal umwoben.
Mit Blüten. Und Kirschen. Und Rosen dabei.
Ich kenn‘ dich seit langem. Das mag ich geloben.
Denn war ich im Leben. Der kommende Mai.
Und war ich im Winter. Vielleicht doch ein Gletscher.
Im Frühling die Blume. Im Herbste ein Baum.
Im Sommer ein Brunnen. Ich war das Geplätscher.
Und war ich im Leben. In deinem der Traum.
Ich glaub‘ auch, ich hätt‘ dich schon paar Mal getroffen.
Nun bin ich im Leben. Ein Junge. Im Lauf.
Doch bleiben die Tage. Die gingen bloß offen.
Und schreib‘ ich die Leben, ich lebte. Nun auf.
23.03. und 24.03.2025
Berlin Biesdorf-Süd
Schlafmangellyrik.
Ich glaub‘ auch, ich hätt‘ dich schon paar Mal getroffen.
Im Leben von früher. Das scheinbar auch schwand.
Doch bleiben die Tage. Die gingen bloß offen.
Es scheint so. Als hätt‘ ich dich Schöne gekannt.
Es war schon im Sommer. Dort grüßte das Wetter.
So lag auf den Straßen. Und Bäumen der Staub.
Du ruhtest bei Eichen. Dich kühlten die Blätter.
Und sah‘ ich dich erstmals. Denn war ich das Laub.
Ich glaub‘ auch, wir sind uns schon paar Mal begegnet.
Vor Jahren. Im Leben. Das uns auch verließ.
Ich sah dich im Garten. Und hat es geregnet.
Denn war ich, ich denke. Am Boden der Kies.
Ich glaub‘ auch, ich hätt‘ dich schon paar Mal vernommen.
Es war auch im Sommer. Der gab dir den Kuss.
So bin ich, ich beichte. – Zu dir auch geschwommen.
Denn war ich im Leben. Der treibende Fluss.
Ich glaub‘ auch, ich hätt‘ dich schon paar Mal getroffen.
Im Leben von früher. Das scheinbar auch schwand.
Begann ich beim Warten. – Und suchen zu hoffen.
Denn war ich seit langem. Das blühende Land.
Und läuten und reden die Winde schlicht leiser.
Denn wussten nun diese. Ich sei bloß verliebt.
Ich sah dich. Denn war ich am Felsen der Geiser.
Der tobte und wusste. Dass Liebe auch gibt.
Ich glaub‘ auch, ich hätt‘ dich schon paar Mal umwoben.
Mit Blüten. Und Kirschen. Und Rosen dabei.
Ich kenn‘ dich seit langem. Das mag ich geloben.
Denn war ich im Leben. Der kommende Mai.
Und war ich im Winter. Vielleicht doch ein Gletscher.
Im Frühling die Blume. Im Herbste ein Baum.
Im Sommer ein Brunnen. Ich war das Geplätscher.
Und war ich im Leben. In deinem der Traum.
Ich glaub‘ auch, ich hätt‘ dich schon paar Mal getroffen.
Nun bin ich im Leben. Ein Junge. Im Lauf.
Doch bleiben die Tage. Die gingen bloß offen.
Und schreib‘ ich die Leben, ich lebte. Nun auf.
23.03. und 24.03.2025
Berlin Biesdorf-Süd