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Unendlichkeit

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Angstvolle Zweifel durch Vertrauen ersetzt
Nach und nach, ganz langsam und behutsam
Bin so rastlos, so ruhelos, mit Tränen benetzt
Umgeben von Menschen und doch recht einsam
 
Loslassen vom Wollen was mir unmöglich scheint
Gar zeitlos fand ich Dich noch in jedem Leben
Gefolgt der Bestimmung waren wir immer vereint
In Göttlichkeit sich Richtung Unendlichkeit erheben
 
Geduld zu haben meine Seele sich sträubt
Nicht versteht worin der Zwecke wohnt
Von Erinnerung und Gefühl tief betäubt
Der Liebe Wahrheit nur in der Seele wohnt
 
 
LG
MaryPoppins
 
(jajaja, ich weiß, holpert wieder....sorry... :lol: )
 
Joa ein bissel holpern tuts, aber es geht noch :wink:
Die erste Strophe finde ich gut, habe ich nichts auszusetzen... bis auf die Kleinigkeit das du jeden neuen Vers groß beginnst obwohl am vorherigen Versende keine beendende Interpunktion ist. Aber egal, ich breche auch gern die Fesseln :mrgreen:
 
Strophe 2 ist nicht so schön.
"Loslassen vom Wollen was mir unmöglich scheint"
--> Ich würde hinter Wollen ein Komma setzen, allein des Verständnisses halber.
 
"Gar zeitlos fand ich Dich noch in jedem Leben "
--> is ok
 
"Gefolgt der Bestimmung waren wir immer vereint"
--> Was hälst du von "Der Bestimmung folgend waren wir immer vereint" ?
noch besser fände ich "unserer Bestimmung folgend waren wir vereint"
 
"In Göttlichkeit sich Richtung Unendlichkeit erheben "
--> Die Göttlichkeit mag ich hier nicht so gern :-k aber das ist auch Geschmackssache.
Ich würde es aber umformulieren: "um uns in Unendlichkeit zu erheben"
Damit hätte es auch einen klareren Bezug zum vorherigen Vers.
 
Der letzte vers kommt auch nicht an den ersten ran. Vorallem hier klingen die Reime so erzwungen.
Allerdings krieg ich es auch nicht hin das so umzustellen das es anders klingt. Ich würde die Strophe wesentlich verändern und andere Reime nutzen, ungefähr so:
 
"Mir sträubt sich vor Geduld die Seele
die nicht versteht worin der Zwecke wohnt
Gefühl und Erinnerung engen die Kehle
nur der Liebe Wahrheit noch die Seele schont"
 
Das ist zwar auch nicht zum jubeln aber was besseres fiel mir spontan leider nicht ein 😳
 
 
hoffe das Hilft dir ein wenig
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lg Torsul
 
Hallo Torsul,
 
herzlichen Dank für die konstruktive Kritik!
 
Aber verzeih mir bitte, wenn ich Deine Vorschläge zwar beherzige, sie aber in meinem Gedicht nicht einbringen werde, denn Gedichte sind für mich direkte Aussprachen der Seele und wenn sie holpern, dann ist es auch ein Ausdruck der jeweiligen Seelenverfassung.
 
Würde ich Deine Vorschläge in mein Gedicht einbringen, so wäre es nicht mehr "mein" Gedicht.
 
Aber ich werde in Zukunft versuchen, die Holperigkeit in meiner Seele auszubügeln... :lol:
 
LG
MaryPoppins
 
Ich verändere fertige Werke auch nur ganz selten, in der Hinsicht verstehe ich dich :wink:
Und wenn sie Denkanstöße gebracht hat war ja auch die Kritik nicht vergebens.
 
lg Nino
 
Der Seele Schmerz verliert sich nicht in der Unendlichkeit, man kann ihn deutlich spüren in Deinen Zeilen. So liegt die wahe Liebe in der Unendlichkeit und Ewigkeit der Seele.
Alles Liebe
d. Kl. Bärin
 
Hei, Mary Poppins, also auch wenn deine Gedichte aus der Seele kommen und darin absolut viel Gefühl enthalten ist, solltest du mal darüber nachdenken ob man sie nicht doch auch in eine Form bringen kann in der sie nicht holpern.
Der Inhalt ist das was das Gefühl ausmacht, die Bilder die man mit Worten malt, aber doch nicht die Form- sorry, aber so ist es halt mal und ich schreibe all meine Werke aus dem Herzen und dem Bauch.
Ansonsten find ichs nicht schlecht, dein Werk :wink:
Alles Liebe
Angel
 
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