Sidgrani
Autor
Ich blicke benommen zum Licht der Laterne,
wo Schatten der Nächte sich Nachtfalter fangen.
Mein Anzug riecht muffig, ich kann mich kaum drehen,
wo sind meine Schuhe, mir frieren die Zehen.
Nur langsam und mühsam kann ich mich erheben,
ich sehn mich nach Wärme, wo sie ist, ist Leben.
So lenk ich die Beine wie staksige Stangen
zu leisem Gelächter und Licht in der Ferne.
Das Lachen kommt näher, ich drohe den Raben,
die über mir kreisen, mich krächzend verhöhnen.
Da drinnen herrscht Frohsinn, wo Gläser erklingen,
vertraute Geräusche, mein Kopf will zerspringen.
Ich stolpere vorwärts mit faulenden Fetzen
und blicke in Augen voll blankem Entsetzen.
Dann fällen mich Worte, die tief in mir dröhnen:
„Zurück in die Erde, du wurdest begraben!“
wo Schatten der Nächte sich Nachtfalter fangen.
Mein Anzug riecht muffig, ich kann mich kaum drehen,
wo sind meine Schuhe, mir frieren die Zehen.
Nur langsam und mühsam kann ich mich erheben,
ich sehn mich nach Wärme, wo sie ist, ist Leben.
So lenk ich die Beine wie staksige Stangen
zu leisem Gelächter und Licht in der Ferne.
Das Lachen kommt näher, ich drohe den Raben,
die über mir kreisen, mich krächzend verhöhnen.
Da drinnen herrscht Frohsinn, wo Gläser erklingen,
vertraute Geräusche, mein Kopf will zerspringen.
Ich stolpere vorwärts mit faulenden Fetzen
und blicke in Augen voll blankem Entsetzen.
Dann fällen mich Worte, die tief in mir dröhnen:
„Zurück in die Erde, du wurdest begraben!“