Dionysos von Enno
Autor
Du hältst dein dunkles Haar in
schneeweißen Händen.
Deine Locken fallen alle.
Wir werden enden, wie sie
enden in den heiligen Bänden
der verbrannten Bibliothek.
( Allesamt Sakrileg)
Mussten uns gegenseitig blenden,
um das wahre Licht zu sehen
und den Weg.
Ja, den Weg Geliebte.
Den Weg durch Lippen,
Brüste, Lenden,
Durch Wärme, Nässe, Schweiß,
Durch all die Gier, das Körperflehen
gehen. Das Fleisch in seiner Unstillbarkeit überstehen.
Du weißt ja auch, Geliebte,
wie es heißt, Geliebte,
Unschuld und Asche
sind beide
schneeweiß
Wie das allererste Federkleid
des Engels, der zum Sturz bereit: Schneeweiß,
Und er erhob die Stirn im Streit.
Leidenschaftlich war er, Leid
erwuchs ihm aus dem
ersten Neid.
Aschweiß nach seinem Sturz
in Endlichkeit.
Er wollte doch bloß Göttlichkeit
im Kleide seiner Fleischlichkeit.
Du hältst dein dunkles Haar in
schneeweißen Händen.
Deine Locken fallen alle.
Lass dieses Bett in dir nun enden.
Du weißt doch, Geliebte
wie es heißt, Geliebte
Unschuld und Asche,
sind beide
schneeweiß,
KI Musik
schneeweißen Händen.
Deine Locken fallen alle.
Wir werden enden, wie sie
enden in den heiligen Bänden
der verbrannten Bibliothek.
( Allesamt Sakrileg)
Mussten uns gegenseitig blenden,
um das wahre Licht zu sehen
und den Weg.
Ja, den Weg Geliebte.
Den Weg durch Lippen,
Brüste, Lenden,
Durch Wärme, Nässe, Schweiß,
Durch all die Gier, das Körperflehen
gehen. Das Fleisch in seiner Unstillbarkeit überstehen.
Du weißt ja auch, Geliebte,
wie es heißt, Geliebte,
Unschuld und Asche
sind beide
schneeweiß
Wie das allererste Federkleid
des Engels, der zum Sturz bereit: Schneeweiß,
Und er erhob die Stirn im Streit.
Leidenschaftlich war er, Leid
erwuchs ihm aus dem
ersten Neid.
Aschweiß nach seinem Sturz
in Endlichkeit.
Er wollte doch bloß Göttlichkeit
im Kleide seiner Fleischlichkeit.
Du hältst dein dunkles Haar in
schneeweißen Händen.
Deine Locken fallen alle.
Lass dieses Bett in dir nun enden.
Du weißt doch, Geliebte
wie es heißt, Geliebte
Unschuld und Asche,
sind beide
schneeweiß,
KI Musik