Unser Angelhaken
Mit unsrer Angel saßen wir zu zweit
verbunden am Ufer der Zeit.
Haken und Würmer, die brauchten wir nicht,
so reichte die Leine uns schlicht.
Die Angel lag in unsrer Hand –
kein Fisch durch uns sein Ende fand.
Wir schnürten uns das Sein zu zweit,
als Angler brächten wir’s nicht weit.
Wir angelten uns etwas Zeit –
denn der Moment sollt’ niemals enden,
einhakend in die Ewigkeit,
sie war so greifbar mit den Händen.
Wir waren fern des Lebens Sorgen –
die Stille hat uns sanft umschlungen,
doch bald schon kam der neue Morgen,
die Schwalbe uns ihr Lied gesungen.
Mit unsrer Angel saßen wir zu zweit
verbunden am Ufer der Zeit.
Haken und Würmer, die brauchten wir nicht,
so reichte die Leine uns schlicht.
Die Angel lag in unsrer Hand –
kein Fisch durch uns sein Ende fand.
Wir schnürten uns das Sein zu zweit,
als Angler brächten wir’s nicht weit.
Wir angelten uns etwas Zeit –
denn der Moment sollt’ niemals enden,
einhakend in die Ewigkeit,
sie war so greifbar mit den Händen.
Wir waren fern des Lebens Sorgen –
die Stille hat uns sanft umschlungen,
doch bald schon kam der neue Morgen,
die Schwalbe uns ihr Lied gesungen.