Behutsalem
Autorin
Es eiselt unter meiner Haut,
als wär mein Blut gefroren,
und mit ihm alles was mich nährt
im Eis der Unerreichbarkeit verloren,
taut nur die Zähre noch in meinen Augen.
Die Nacht die mich erstarren lies
und unbeweglich machte, lacht höhnisch
vom Kalenderblatt als wär es rot umrandet,
doch kann nichts bluten, was anfangs
ausgetrocknet hoffte.
So bleibt gestockt der Lebenswille
im Atemzug verborgen und reibt sich
wund an der Erinnerung was vor der Nacht
geboren, das so erfrischend
Lust und Liebe weckte.
als wär mein Blut gefroren,
und mit ihm alles was mich nährt
im Eis der Unerreichbarkeit verloren,
taut nur die Zähre noch in meinen Augen.
Die Nacht die mich erstarren lies
und unbeweglich machte, lacht höhnisch
vom Kalenderblatt als wär es rot umrandet,
doch kann nichts bluten, was anfangs
ausgetrocknet hoffte.
So bleibt gestockt der Lebenswille
im Atemzug verborgen und reibt sich
wund an der Erinnerung was vor der Nacht
geboren, das so erfrischend
Lust und Liebe weckte.