Windo
Autor
Strandballadengruß
Sonnenschirm und starker Wind
Sah'n sich öfters mal geschwind.
Wie alle liebevollen Brüder
So neckten Sie sich immer wieder.
Obwohl er doch genaustens weiß,
Dem Nutzer dieses Schirms ist heiß,
Drückt der Wind das gute Stück
Seitwärts und danach zurück,
Damit die Sonne voller Kraft
Die Augen blendet - fabelhaft.
Worauf er rasch von unten faucht,
Dazu er kaum mehr Kräfte braucht.
Tatsächlich wackelt es beträchtlich.
Der Schirm nun reagiert verächtlich
Und stellt sich wieder ganz stramm hin.
Der Strandbesucher hat im Sinn,
Dem Ganzen Einhalt zu gebieten.
Er schnappt sich ein paar große Steine,
Dazu noch eine Wäscheleine.
Der Schirm wird damit arretiert.
Das alles, damit nichts passiert.
Denn alle andern, die hier liegen,
Sie wollen bräunen, ruhig, zufrieden.
Die Steine werden gut geschichtet
auf dieser Erde aufgerichtet.
Um das Unterrohr geknotet,
Wird die Länge ausgelotet.
Der Strick um einen Stein gewunden
Und die Idee für gut befunden.
Der Sonnenschirm denkt voll Verdruss:
Zu blöd, dass ich hier stehen muss.
Was denken sich nur Wind und Leute?
Soll ich für immer, wie auch heute,
Ihnen zur Verfügung stehen?
Das würde ich ganz anders sehen.
Da kommt ganz plötzlich eine Bö,
Sie reißt den Schirm rasch in die Höh,
Das Rohr schon aus dem Stricke flutscht,
Der Steinwall auseinanderrutscht.
Mit Saltos außer Rand und Band
Der Sonnenschirm tanzt über'n Strand
Und klatscht mit einem hohen Bogen
Aufs Wasser, mit dem Rohr nach oben.
Da treibt er bootgleich und ganz leise,
Erfreut über die schöne Reise.
Bis den Schirm zwei Schwimmer trafen,
War der Wind schon eingeschlafen
Und auch der Schirm kam jetzt zur Ruh.
Die Finder klappten ihn nur zu
Und legten ihn gleich auf den Strand,
Wo ihn dann sein Besitzer fand.
Sonnenschirm und starker Wind
Sah'n sich öfters mal geschwind.
Wie alle liebevollen Brüder
So neckten Sie sich immer wieder.
Obwohl er doch genaustens weiß,
Dem Nutzer dieses Schirms ist heiß,
Drückt der Wind das gute Stück
Seitwärts und danach zurück,
Damit die Sonne voller Kraft
Die Augen blendet - fabelhaft.
Worauf er rasch von unten faucht,
Dazu er kaum mehr Kräfte braucht.
Tatsächlich wackelt es beträchtlich.
Der Schirm nun reagiert verächtlich
Und stellt sich wieder ganz stramm hin.
Der Strandbesucher hat im Sinn,
Dem Ganzen Einhalt zu gebieten.
Er schnappt sich ein paar große Steine,
Dazu noch eine Wäscheleine.
Der Schirm wird damit arretiert.
Das alles, damit nichts passiert.
Denn alle andern, die hier liegen,
Sie wollen bräunen, ruhig, zufrieden.
Die Steine werden gut geschichtet
auf dieser Erde aufgerichtet.
Um das Unterrohr geknotet,
Wird die Länge ausgelotet.
Der Strick um einen Stein gewunden
Und die Idee für gut befunden.
Der Sonnenschirm denkt voll Verdruss:
Zu blöd, dass ich hier stehen muss.
Was denken sich nur Wind und Leute?
Soll ich für immer, wie auch heute,
Ihnen zur Verfügung stehen?
Das würde ich ganz anders sehen.
Da kommt ganz plötzlich eine Bö,
Sie reißt den Schirm rasch in die Höh,
Das Rohr schon aus dem Stricke flutscht,
Der Steinwall auseinanderrutscht.
Mit Saltos außer Rand und Band
Der Sonnenschirm tanzt über'n Strand
Und klatscht mit einem hohen Bogen
Aufs Wasser, mit dem Rohr nach oben.
Da treibt er bootgleich und ganz leise,
Erfreut über die schöne Reise.
Bis den Schirm zwei Schwimmer trafen,
War der Wind schon eingeschlafen
Und auch der Schirm kam jetzt zur Ruh.
Die Finder klappten ihn nur zu
Und legten ihn gleich auf den Strand,
Wo ihn dann sein Besitzer fand.