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Feedback jeder Art Verloren düngt es mir

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  • horstgrosse2
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Verloren dünkt es mir, vergessen,
bedeckt wohl mit dem Sand der Zeit;
das Hoffen das ich einst besessen,
das mich geführt durch Raum und Zeit.
 
Abhanden scheint es mir, vergessen,
geblieben wohl in alter Zeit;
das Wissen, das ich einst besessen,
das mir erklärt hat Raum und Zeit.
 
Versteckt im Gestern, längst vergessen,
verschwunden mit dem Lauf der Zeit;
die Liebe, die ich einst besessen,
die abgetaucht in Ewigkeit.
 
Es halten auch die alten Geister,
bedeckt vor mir sich jeder Zeit;
sind jedoch für die neuen Meister
und deren Zauber schon bereit.
 
Freundschaft aber denk ich dauert,
überlebt den Sturm der Zeit;
weshalb man auch immer hadert,
sie bewährt sich jederzeit.
 
 
 
 
 
Hallo Kurt,
 
ein schönes Gedicht mit viel "Zeit".
An 2 Stellen komme ich beim Lesen mit dem Betonen durcheinander: in den letzten beiden Strophen in den jeweils 3. Zeilen.
In der vorletzten ginge es, wenn ich "jedoch" auf der ersten Silbe betone, was ich bloß nicht so recht will.
Bei der insgesamt vorletzten Zeile klappt's nicht, egal, was ich versuche.
 
In der Überschrift meinst du nie und nimmer, was du geschrieben hast, schau noch mal.  :classic_smile:
 
Aber sonst sehr gut gedichtet, finde ich!
 
Schönen Gruß:
Uwe
 
P.S. Ah, ich merke, wenn man in der letzten Strophe (plötzlich) die 1. Silben betont, dann geht's.
Beim ersten Lesen bin ich an dem Rhythmuswechsel gescheitert.
 
 
 
@Kurt Knecht
 
 
Moin.
 
 
Stavanger hat recht mit dem Betonungswechsel und betrifft noch mehr Zeilen.
 
 Aber das lassen wir so stehen. Der Sinn ist völlig in Ordnung. 
 
Tschüss.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  • horstgrosse2
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