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Feedback jeder Art Verloren ohne dich

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Verloren ohne dich
 
Ich habe fast vergessen
dich zu küssen als ich ging
ich kann das Bleib noch schmecken
das dir an den Lippen hing
 
Ich war darauf versessen
dass mein Job uns Wohlstand bringt
heute steh ich vor den Resten
bin von Einsamkeit umringt
 
Wie konnte ich nur glauben
dass ich alles für uns tat
ich verlor die aus den Augen
die mich einst zu Bleiben bat
 
 
 
 
Hallo Darkjuls,
dein Gedicht gefällt mir in Aussage und Wortwahl sehr gut.
Nur die letzte Zeile hinkt ein wenig:
 
Vlt.
...ich verlor die aus den Augen,
die mich zu Bleiben bat.
 
LG Lydia
 
 
 
Hallo Darkjuls,
 
sehr traurig, aber "schön" traurig.
 
"Ich kann das Bleib noch schmecken
das dir an den Lippen hing"
 
- darauf muss man erst mal kommen, diesen Gedanken so zu formulieren. Geradezu plastisch berührend - sinnlich erfahrbarer Trennungsschmerz.
 
Ich selbst habe ja gar keine Ambitionen, Liebesgedichte zu schreiben, aber deines gefällt mir sehr.
 
Gruß
Cornelius
 
Hallo Darkjules,
ich mag besondere Wortbilder solange sie einen für mich nachvollziebaren Bezug haben,
bei
ich kann das Bleib noch schmecken


das dir an den Lippen hing
kommt mir bleischwer in den Sinn was vielleicht auf verweifelte Worte deuten könnte,
oder realer gedacht eine Person die gern Bleibstifte in den Mund steckte etc.
Gern gerätselt und LG
Perry
 
Danke sehr, das Bleib, welches an den Lippen hing, soll hier die unausgesprochene Bitte nicht zu gehen verdeutlichen. Er hat sicher sehr viel gearbeitet, um Wohlstand zu erlangen. Ich denke, die beiden haben nicht über ihre Situation gesprochen. Erst war sie einsam und litt und dann er. Es ist nicht einfach für den Mann, die Familie bestmöglich zu versorgen und doch auch Zeit für sie zu haben. 
 
Liebe Grüße von mir, Juls
 
  • Perry
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