Timo
Autor
Kann ich jetzt die Augenbinde abnehmen, Liebste ?
( - tausche Scheuklappen gegen das Blaue vom Himmel in den Augen - )
Das hier könnte mein Ziel sein, meine anheim gegebenen Seufzer
übergebe ich alphabetisch der Vergessenheit und es fühlt sich nach
den Kernen aus flachen Sonnenblumen an, wir könnten sie spalten,
unseren Teil behalten, meine Füße, Hände im Eifer von – „ … also mach was.“
( - mein dichterisches Wachen ist zeitintensiv, gehe aus aller Welt,
Vogel, der in der Ferne zittert um einen Zweig im Neuland -)
Was du willst weiter mit der U – Bahn ? Wir zerreisen das Zeitungspapier,
bauen aus Abfall Gedichte, im Untergrundzug meiner Haut halten wir
einen Hut dem Schönen und singen Lieder an den Stationen wie in Lebensläufen,
- „Imagine all the people living like i do“,
( - mein Herz sah, kam um mehr zu wissen, siegte aber nicht
über sich selbst, wollte, bettelte, weinte um eine Berührung - )
so haben wir doch keinen verlässlichen Plan und verspäten uns,
soll ich denn mein Leben lang nur von den tänzelnden Sternen lernen ?
( - ich muss von Athen mehr nach Sparta dabei in Israel bleiben - )
Mein Kopf ist immer im Türspalt der Nacht, (seltsames entweicht gerade)
wie der Alltag versucht aufs Brutalste diese Tür zu zuschlagen,
nie gelingt's mir meinen Schädel aus dem Engpass - Dichter, Prophet und -
„damit sollte man besser nicht prahlen“ zu ziehen.
( - ich bin der Poesie ins Netz gegangen, der Fischer hält
oben in seinem Boot anscheinend ein Schläfchen,
die Zukunft mit vollem Magen hat für mich ebenfalls Ebbe - )
Ich arbeite für dich, Liebe. (lass mich nicht hängen)
( - tausche Scheuklappen gegen das Blaue vom Himmel in den Augen - )
Das hier könnte mein Ziel sein, meine anheim gegebenen Seufzer
übergebe ich alphabetisch der Vergessenheit und es fühlt sich nach
den Kernen aus flachen Sonnenblumen an, wir könnten sie spalten,
unseren Teil behalten, meine Füße, Hände im Eifer von – „ … also mach was.“
( - mein dichterisches Wachen ist zeitintensiv, gehe aus aller Welt,
Vogel, der in der Ferne zittert um einen Zweig im Neuland -)
Was du willst weiter mit der U – Bahn ? Wir zerreisen das Zeitungspapier,
bauen aus Abfall Gedichte, im Untergrundzug meiner Haut halten wir
einen Hut dem Schönen und singen Lieder an den Stationen wie in Lebensläufen,
- „Imagine all the people living like i do“,
( - mein Herz sah, kam um mehr zu wissen, siegte aber nicht
über sich selbst, wollte, bettelte, weinte um eine Berührung - )
so haben wir doch keinen verlässlichen Plan und verspäten uns,
soll ich denn mein Leben lang nur von den tänzelnden Sternen lernen ?
( - ich muss von Athen mehr nach Sparta dabei in Israel bleiben - )
Mein Kopf ist immer im Türspalt der Nacht, (seltsames entweicht gerade)
wie der Alltag versucht aufs Brutalste diese Tür zu zuschlagen,
nie gelingt's mir meinen Schädel aus dem Engpass - Dichter, Prophet und -
„damit sollte man besser nicht prahlen“ zu ziehen.
( - ich bin der Poesie ins Netz gegangen, der Fischer hält
oben in seinem Boot anscheinend ein Schläfchen,
die Zukunft mit vollem Magen hat für mich ebenfalls Ebbe - )
Ich arbeite für dich, Liebe. (lass mich nicht hängen)