Tulpe
Autorin
Die Räder fuhren dich gnadenlos entzwei.
Am Rand ein Fuß, er hat noch deinen Schuh an.
Verlorene Seele kalt und schwer wie Blei.
Die Tasche offen, der Henkel ist noch dran.
Es ist ein neblig dunkler, kalter Abend.
Des Helfers Hände bedeckt mit deinem Blut.
Die Zeugen stehen da entsetzt und klagend,
doch auch erstaunt über den sinnlosen Mut.
Sein ganzes Leben liegt verstreut am Boden.
Seine letzten Zeilen sind für mich bestimmt.
Die Wut ist rasend, ich möchte nur noch toben,
denn mir wird klar, dass wir kein Wir mehr sind.
Am Rand ein Fuß, er hat noch deinen Schuh an.
Verlorene Seele kalt und schwer wie Blei.
Die Tasche offen, der Henkel ist noch dran.
Es ist ein neblig dunkler, kalter Abend.
Des Helfers Hände bedeckt mit deinem Blut.
Die Zeugen stehen da entsetzt und klagend,
doch auch erstaunt über den sinnlosen Mut.
Sein ganzes Leben liegt verstreut am Boden.
Seine letzten Zeilen sind für mich bestimmt.
Die Wut ist rasend, ich möchte nur noch toben,
denn mir wird klar, dass wir kein Wir mehr sind.