Vielleicht, daß ich im Traume gehe
Vielleicht, daß ich im Traume gehe,
ganz tief in Welt und Schein;
daß mir das Bunt, das Schwarz, geschehe:
in Unendlichkeit leb ich allein.
Dieses Dunkel wo wir tasten,
das Weh um soviel Abersinn -
wohin ? es gibt kein Rasten !
Nur Sehnsucht nach dem Anbeginn.
Es ruft in einem großen Sehnen,
gottgeformt die heilig Seele -
mich aus fremden Haus zu lehnen,
im Sturz in eine goldne Träne.
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