Lieber
@Teddybär,
das letzte Haiku ist in Tat sehr leicht zu deuten.
So manch User hat das mit dem Falke und mit dem Milan nicht verstanden.
Vom Acker gemacht = In die ewigen Jagdgründe eingeganen.
Im Wind ankern = Das flattern auf der Stelle, gegen den Wind.
Vom roten Milan sah ich anfangs die kreisenden Schatten auf dem Acker.
Danach gleitete der Milan dicht über dem Acker, aber er war erfloglos
und hatte nichts in den Fängen. Vieleicht werden die Feldmäuse
ähnlich wie die Erdhörnchen, durch den Schatten gewarnt
und sie verschwinden dann hernach in ihren Bau?
Wenn ich nicht auf der Arbeit bin, fahre ich mit meinem Sohn und dem Hund „der im Benutzerbild“
auf Anhöhen die weit übersichtlich sind, damit wir den Hund frei rennen lassen können.
So manche Naturbeobachtungen sind die Grundlage für meine Haikus.
Der Turmfalke ist ein erfolgreicher Jäger. 5 Mal habe ich es schon beobachtet, er lässt sich pötzlich
fallen wie ein Stein und 3 Mal hatte er dabei Erfolg und flog mit einer Maus in den Fängen davon.
Aber einmal hatte ihm ein roter Milan die Beute abgejagt.
Der rote Milan ist ein wahrer Flugkünstler ich beobachtete mal wie er vom Wind getragen,
sich ca. 30 min. lang ohne Flügelschlag, ruhig kreisend immer wieder in die Höhe schraubte.
LG
Hallo
@horstgrosse2
vielen Dank für dein Lob! Du schreibst auch sehr schöne Haikus.
Es wundert mich, dass Du kaum Zustimmung bekommen hast?
LG
--------------- Doppelposting zusammengeführt ---------------
Hallo
@Sternenherz
vielen Dank für dein Lob!
Fast alle meine Haikus sind aus der Naturbetrachtung entstanden.
In Zukunft werde ich darauf achten, dass für den Leser
mehr Spielraum für Interpretationen bleibt.
LG