Vom Aufstehen
Ich bin das dritte Mal an diesem Tag wach geworden.
Meine Fenster hatten keine Jalousien,
und draußen fuhren die Autos seit Stunden ins Nirgendwo.
Es ist jetzt gut zwei Uhr mittags.
Ich stehe auf, stöhne als wenn ich 70 wär`
und mit Tuberkulose zu kämpfen hätte.
Ich gehe ins Bad, schaue in den Spiegel.
Versuche irgendetwas zu entdecken,
das mich nicht anwidert und verliere.
Ich setze mich auf die Toilette zum Scheißen
und greife nach dem Buch, das mich die
letze Woche wach hielt.
Hier hat das alles immer noch Bedeutung.
Die Bedeutungslosigkeit.
Der Kampf.
Das Unmögliche.
Der alte Spieler mit seinen epileptischen Anfällen.
Was für ein kranker, böser, ehrlicher Mann.
Ich brauche nur die nächsten zwei Zeilen
zu lesen und bin wieder ganz ich.
Der, der mit der Faust gegen die Mauer schlägt.
Der, der die Hölle mit Pisse gefrieren lässt.
Der Unmögliche.
Ich bin das dritte Mal an diesem Tag wach geworden.
Meine Fenster hatten keine Jalousien,
und draußen fuhren die Autos seit Stunden ins Nirgendwo.
Es ist jetzt gut zwei Uhr mittags.
Ich stehe auf, stöhne als wenn ich 70 wär`
und mit Tuberkulose zu kämpfen hätte.
Ich gehe ins Bad, schaue in den Spiegel.
Versuche irgendetwas zu entdecken,
das mich nicht anwidert und verliere.
Ich setze mich auf die Toilette zum Scheißen
und greife nach dem Buch, das mich die
letze Woche wach hielt.
Hier hat das alles immer noch Bedeutung.
Die Bedeutungslosigkeit.
Der Kampf.
Das Unmögliche.
Der alte Spieler mit seinen epileptischen Anfällen.
Was für ein kranker, böser, ehrlicher Mann.
Ich brauche nur die nächsten zwei Zeilen
zu lesen und bin wieder ganz ich.
Der, der mit der Faust gegen die Mauer schlägt.
Der, der die Hölle mit Pisse gefrieren lässt.
Der Unmögliche.