Wo ist der Schmerz der vielen Jahre,
den ich stets weggewünscht, geblieben?
Das Alter hat ihn wohl vertrieben:
Der Schnitt vernarbt, es wuchern Haare.
Nun fehlt er mir an manchen Tagen.
Ist mir auch ohne Wunde leichter,
so fühle ich doch heute seichter
und weiß nichts Tiefes mehr zu sagen.
Wie amputiert von meiner Wunde,
fehlt mir der Kompass auf der Suche
nach Linderndem, und ich verfluche
ans Wohl gefesselt das Gesunde.
Es gleicht der Mensch wohl der Chimäre,
wo Wohl und Wehe sich bekämpfen.
Und hilft das Altern, Weh zu dämpfen,
fasst nun der Geist ins Ungefähre …
den ich stets weggewünscht, geblieben?
Das Alter hat ihn wohl vertrieben:
Der Schnitt vernarbt, es wuchern Haare.
Nun fehlt er mir an manchen Tagen.
Ist mir auch ohne Wunde leichter,
so fühle ich doch heute seichter
und weiß nichts Tiefes mehr zu sagen.
Wie amputiert von meiner Wunde,
fehlt mir der Kompass auf der Suche
nach Linderndem, und ich verfluche
ans Wohl gefesselt das Gesunde.
Es gleicht der Mensch wohl der Chimäre,
wo Wohl und Wehe sich bekämpfen.
Und hilft das Altern, Weh zu dämpfen,
fasst nun der Geist ins Ungefähre …