Monolith
Autorin
Vom Wachsen
Es war einer dieser Tage, an dem du dich mit Erwachen aus dem nächtlichen Schlaf Zweifel beschleichen und du auf der Suche bist nach: positive Vibes, positive Vibes! Wie können sie mich erreichen, damit sie in meinem Körper jene Lustwellen auf die Reise zu schicken, die mich den Tag erfolgsgekrönt überstehen lassen? Doch schon unter der ver. . . issenen Bettdecke, bei dem Versuch, sie zurückzuschlagen, geht es drunter und drüber mit den verhedderten Beinen. Das Sortieren derer endet auf tagesverstellten Weichen mit der immerwährenden Frage nach der einzig wahren Richtung, die ich einschlagen kann ohne jegliche korsettierende Verpflichtung. Und wohin kann ich mich wenden, ohne kläglich zu enden, im Unvermögen des richtigen Handelns? Antwortlos rolle ich mich aus meiner Pupskuhle mit der unvermeidbaren Manifestierung, dass dieser Tag einer jener Tage sein wird, an dem ich mich rumschlage mit meinen Bauchgefühlen, die mir den Magen durchwühlen und mir das Herz pochen lassen bis zum Halse. Gegen das Symptom ist kein Kraut gewachsen. Doch ich muss wachsen aus diesem Moment heraus, in dem mein Versagen überdeutlich ist. Nie war ich leichtgläubiger meiner selbst, um DAS zu hinterfragen. Es war einer dieser Tage, an dem man alles infrage stellt und einen Zweifel nach dem anderen gebiert und der Feststellung, dass inneres Größenwachstum nicht ausgeschlossen sein muss.
© Monolith
Es war einer dieser Tage, an dem du dich mit Erwachen aus dem nächtlichen Schlaf Zweifel beschleichen und du auf der Suche bist nach: positive Vibes, positive Vibes! Wie können sie mich erreichen, damit sie in meinem Körper jene Lustwellen auf die Reise zu schicken, die mich den Tag erfolgsgekrönt überstehen lassen? Doch schon unter der ver. . . issenen Bettdecke, bei dem Versuch, sie zurückzuschlagen, geht es drunter und drüber mit den verhedderten Beinen. Das Sortieren derer endet auf tagesverstellten Weichen mit der immerwährenden Frage nach der einzig wahren Richtung, die ich einschlagen kann ohne jegliche korsettierende Verpflichtung. Und wohin kann ich mich wenden, ohne kläglich zu enden, im Unvermögen des richtigen Handelns? Antwortlos rolle ich mich aus meiner Pupskuhle mit der unvermeidbaren Manifestierung, dass dieser Tag einer jener Tage sein wird, an dem ich mich rumschlage mit meinen Bauchgefühlen, die mir den Magen durchwühlen und mir das Herz pochen lassen bis zum Halse. Gegen das Symptom ist kein Kraut gewachsen. Doch ich muss wachsen aus diesem Moment heraus, in dem mein Versagen überdeutlich ist. Nie war ich leichtgläubiger meiner selbst, um DAS zu hinterfragen. Es war einer dieser Tage, an dem man alles infrage stellt und einen Zweifel nach dem anderen gebiert und der Feststellung, dass inneres Größenwachstum nicht ausgeschlossen sein muss.
© Monolith