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Feedback jeder Art Von Abrichtern mit großen Trichtern

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  • Joshua Coan
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Von Abrichtern mit großen Trichtern
 
 
zuvor gefertigte Fangfragen
auf ahnungslose Gegner losgelassen
beweisen deren mediales Versagen
denn das Element der Lüge
ist weniger unerfahren
 
es braucht die präparierte Bühne
lächerlich Gemachte
nicht als Opfer stehen zu lassen
dafür sorgt die Prügel-Polyp-Akte
 
und eignet sich keine rechte Ecke
für propagandistische Effekte
nennt es sich Berichtbestattung
für die gerächte Begattung
erpresserischer B-Hürden
 
die mit Alzheimer-Sendern
Abschirm-Moderatoren gendern
dafür reichen Zwangsgebühren!
sein Gehirn der Sharia Bös...nettig spenden
uns bis zur Stirn sich schuldig fühlen
 
mit üblem Vorwand zur linientreuen
Alimente den Verkaufsstand
der Obrigen bis zur Luxusrente hüten
das ist keine gelbe Quietscheente
im Schaumbad solcher Waschallüren
 
 
© j.w.waldeck 2024
 
Hallo @J.W.Waldeck, sicherlich ist an manchen Medien einiges, vielleicht sogar vieles zu kritisieren. Doch "DIE Medien" existieren nicht. Deshalb erkenne ich auch kein gemeinsames Ziel, keine offene oder verborgene gemeinsame womöglich boese Absicht. 
 
Gendern mag ich wie du gleichfalls nicht. Das berechtigte Anliegen dahinter - Gleichberechtigung und Achtung verschiedener Geschlechter und sexueller Minderheiten - laesst sich besser ohne Verhunzung unserer Sprache erreichen. 
Lieber Poet, bitte keinen Rundumschlag! 
 


Von Abrichtern mit großen Trichtern


 


 


zuvor gefertigte Fangfragen


auf ahnungslose Gegner losgelassen


beweisen deren mediales Versagen


denn das Element der Lüge


ist weniger unerfahren


 


es braucht die präparierte Bühne


lächerlich Gemachte


nicht als Opfer stehen zu lassen


dafür sorgt die Prügelpolyp-Akte


 


und eignet sich keine rechte Ecke


für propagandistische Effekte


nennt es sich Berichtbestattung


für die gerächte Begattung


erpresserischer B-Hürden


 


die mit Alzheimer-Sendern blind wiederholen


am Abschirm-Bildung, Moderatoren gendern


dafür reichen Zwangsgebühren!


sein Gehirn der Bös...nettig spenden


uns bis zur Stirn sich schuldig fühlen


 


mit üblem Vorwand zur linientreuen


Alimente den Verkaufsstand


der Obrigen bis zur Luxusrente hüten


das ist keine gelbe Quietscheente


im Bad mit all den anderen Waschallüren


 


 


© j.w.waldeck 2024
Viele Länder und Völker in der Welt waeren dankbar, sie haetten unsere Medienvielfalt und unsere Pressefreiheit. Sie beneiden uns darum. 
Ein Beispiel aus der deutschen Zeitungslandschaft: Du kannst täglich offen die junge welt lesen, laut Verfassungsschutz marxistisch-lenistisch, oder wöchentlich die junge freiheit, sehr, sehr, sehr rechtslastig. 
 
Lieber J. W., zahlreiche freie Journalisten leisten für wenig Geld
mutig hervorragende Arbeit, für die sie Kopf und Kragen riskieren. Es gibt nicht nur hochdotierte Redakteure in öffentlich-rechtlichen Medienanstalten. 
Manche Anspielungen verstehe ich nicht: "geraechte Begattung erpresserischer B-Huerden",  " Prügelpolyp-Akte" (Polizeiakte??), "Element der Luege". Was ist ein " üblicher Vorwand " und wer benutzt ihn? 
Berechtigte oder unberechtigte Wut oder gar Hass sollten niemals des Dichters Feder führen. 
Ich hoffe auf ein wenig Reflektion. 
LG aus China Stephan
 
 
 
 
 
 
Lieber @J.W.Waldeck, danke dass du mir geantwortet hast. Ich habe großen Respekt vor meinen Landsleuten in den neuen Bundesländern, weil sie mutig und friedlich eine Diktatur zu Fall brachten. Die selbst angefochtene Kirche unterstützte die Buergerrechtsbewegung. Und als Christ bin ich überzeugt, 
dass auch Gott selbst Blutvergießen verhinderte. 
Ohne Westradio und Westfernsehen, das fleissig daheim konsumiert wurde (das Radio sogar teilweise auf der Arbeit) , haetten alle DDR-Deutschen im Tal der Ahnungslosen gelebt. Ich verstehe nicht, warum man dort 25 Jahre später den Westmedien so misstraut. 
Was mir auffällt: Von dir angedeutete scheinbare oder wirkliche Missstände scheinst du zu pauschalisieren. Bitte nicht das Kind mit dem Bade ausschütten. Es reicht, das Badewasser auszuwechseln. Auf demokratischem Wege. 
 
Ich mag das bunte demokratische Deutschland mit all seinen Fehlern und Widerspruechen. Es gleicht uns unperfekten Menschen. Zumindest mir. 
Unsere Gesellschaft ist nur so gut wie unser Einsatz für sie. 
Wenn wir all unsere Enttäuschung in Mitarbeit und Engagement umsetzten, gingen wir goldenen Zeiten entgegen. 
Packen wir gemeinsam an, statt den besten deutschen Staat aller Zeiten zu daemonisieren. 
Und meine Auslandserfahrung: Ich wünsche mir, dass alle gutwilligen Ausländer in Deutschland so respektvoll und freundlich behandelt werden wie andere Fremde und ich in China. 
Übrigens ärgert mich die GEZ-Gebuehr ebenfalls, zumal ich sie bezahle, obwohl ich nicht in Deutschland lebe. Das gilt auch für die deutsche Kranken- und Pflegeversicherung, die mir hier nichts nützt. Aber das sind Kleinigkeiten. Wir Deutsche neigen dazu, uns an solchen Kleinigkeiten festzubeissen und Dankbarkeit zu vergessen. 
Vielleicht sollten wir mal nach Indien, Afrika oder in die Ostukraine reisen, um wirkliche Not zu verstehen.
Aber nun genug der Politik. Das koennte andere Leser langweilen. 
Versöhnliche Grüsse aus Fernost Stephan
 
 
 
 
Ich bin ein Vertriebener aus dem Banat und nicht aus dem Osten Deutschlands...
 
Und mit Sharia meinte ich eine Gewisse Sarah und mit Bös-Nettig ihren Nachnahmen.
Nur eine der Privilegierten in den Medien, die sagen und machen dürfen,
wofür andere belangt werden, die nicht über juristische Verteidiger verfügen.
Das sind dann meine Insider, um mich selbst zu amüsieren.
 
LG. Waldeck
 
Lieber @J.W.Waldeck, das Schicksal der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben aus dem heutigen Rumänien ist bekannt. Eine Folge des Zweiten Weltkriegs und der darauffolgenden kommunistisch-nationalistischen Politik im damaligen Ostblock. Peter Maffay ist wohl der berühmteste Rumäniendeutsche. LG Stephan
 
Hallo lieber Poet, wir brauchen nicht alle einen gemeinsamen Nenner. Solange wir uns gegenseitig respektieren, Gesetz und Grundgesetz achten und uns für ein besseres Deutschland und Europa einsetzen, ist das doch in Ordnung. 
Unterschiedliche Auffassungen und Charaktere machen das Leben doch erst Interessant. Ich bin Gott dankbar, dass er die Welt und die Mensch bunt geschaffen hat. Einfarbig wäre mir zu farblos und eintönig. Das gilt auch für unsere Gesellschaft. 
Um deine Beiträge und Andeutungen besser zu verstehen, müsste ich die Hintergründe kennen. Du kommst aus dem Banat und gingst von dort mit deiner Familie noch vor der Wende in die DDR? Auch heute lebst du noch in Neufuenfland? 
Oder habe ich da etwas missverstanden? LG aus dem nun sehr herbstlichen Fernen Osten Stephan 
 
 
 
 
 
Hallo @Wannovius,
 
Ich werde keine Blümchen und Friede-Freude-Eierkuchengedichte schreiben.
Ich kann nur über das Leben schreiben, das ich erlebt habe und erlebe.
Auch finde ich nicht, das das Konsumieren von Peter Maffay das Wissen der Leute
über eine einhergehende Verfolgung aufklärt... Geschweige denn,
über die raffinierten Hinergründe. Dort, vor Ort, wird fleißig daran gearbeitet.
Selbst die Grabsteine werden genommen und abgeschliffen
und unter einem orthodoxen Gott wiedergeboren,
Ich war unter den letzten Spätaussiedlern.
Ich wusste, was mich erwarten würde und dies ist dann auch eingetroffen.
Ich denke Tag und Nacht an verlorene Menschen, an Freunde, die in der Welt
verstreut sind und an eine bessere Zeit, die ich hier nicht ausführen werde.
Ich lebe nicht in Neufundland. Weiß nicht, woher du diese Information hast.
In Neufundland ginge es mir um einiges besser.
Und nicht nur mir.
Viele der nach D. ausgewanderten haben die Feindschaft der Bevölkerung
nicht ertragen. Sie gingen davon aus, das ihre Leiden, ihre mehrfache Deportation,
die Repressalien etc. für ihre Identität und Kultur gewürdigt werden
würden.
Sie hatten große Häuser voller selbst gemachter Nahrungsmittel
und blühende Gärten für ein Dasein in Isolation und Feindseligkeit
eingetauscht. Die Wohlhabenden schafften es gemeinsam, sich Häuser
zu errichten. Die Generationen über 60 sind aus Gram rasch  verstorben.
Ich rede überhaupt nicht gerne darüber, weil unter anderem, sehr viele Leute inzwischen
einen Grund haben, ihr Vertriebensein und dessen Folgen zu beklagen.
Einmal den Boden verloren, gibt es geschichtlich kein Zurück..
Ich danke dir für dein Interesse und wünsche dir einen farbenfrohen Herbst.
 
Mit freundlichen Grüßen,
Waldeck
 
 
 
 
Danke, lieber J. W., mit Neufuenfland meine ich die fünf neuen Bundesländer, ehemals DDR. Der Heimatverlust tut Herz und Seele weh. 
Mein Vater war Flüchtling aus Ostpreußen. Er beklagte sich aber nie, sondern fing im Westen von vorn an. LG Stephan
 
 
 
Danke, lieber J. W., mit Neufuenfland meine ich die fünf neuen Bundesländer, ehemals DDR. Der Heimatverlust tut Herz und Seele weh. 


Mein Vater war Flüchtling aus Ostpreußen. Er beklagte sich aber nie, sondern fing im Westen von vorn an. LG Stephan


 


 
Liebe W.
 
ich kann dir versichern, das es einen Unterschied ausmacht, wenn die Hölle
nur paar Jahre dauert oder 45 Jahre und danach mehrfache Deportation,
nach Russland oder zB. in died BARAGAN Ebene und danach,
eine Entfremdung in einem fremden Lande, die sich fortsetzt.
Da sind ganze Generationen, die in Isolation und aus Gram
einfach in irgendwelchen Buden dahin gesiecht sind,
Wesen, die ich kannte und die niemals kriminell gewesen waren,
aber so angesehen wurden.
 
Bis zum heutigen Tage wird man in der Heimat gefragt, von Leuten,
die erst nach den 2000ern ins Land kamen,
ob wir denn nicht alle Juden gewesen seien.
Ich frage mich, was passiert, wenn einer mal
ein Jude ist und dies zugibt.
Ihre "Wahrheiten" haben sie durch orthodoxe Quellen
und von Medienmogulen, die sich darauf beruhen,
das nur den Nachkommen von Dakern (Thraker)
das betreffende Land zustünde.
Alte Grenzen sollen wieder hergestellt werden,
als wären sie von einem Gott persönlich geschaffen worden.
Das Ergebnis dieses zurückgebliebenen Weltbildes
im Osten kann man in der Ukraine bewundern...
 
Selbst die Kreuze in den Friedhöfen sind anhand ihrer
Form für den einheimischen Kenner zu erkennen,
die jetzt in Rumänischen Friedhöfen stehen,
nachdem man sie abschliff und neu beschriftete.
Spuren werden ausgemerzt... aus Furcht und Hass.
Danach laufen sie in die Kirche und glauben
an einen Juden...
 
Wie auch immer, mich belastet nicht die Vergangenheit.
Was mich belastet, damit muss ich alleine fertig werden.
Und es hat unter anderem mit der Gegenwart zu tun,
mit einer Welt, die komplett aus den Fugen geraten ist.
Da kommt man gar nicht mehr hinterher,
das alles noch zu verdauen.
 
LG. Waldeck
 
 
Hallo ihr beiden. 
 
Führt diese Unterhaltung doch bitte in PN weiter. 
Ansonsten gerne noch weitere Anmerkungen zum Text. 
 
mfG 
Das Moderationsteam
JC
 
  • Joshua Coan
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