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Feedback jeder Art Von Dannen zieh'n

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Was ist der Himmel, 
die Linie seines Horizont's, 
mein Auge blinzelt, 
blickt, und findet keinen Halt. 
Die Erde nährt und
wachsend sucht
das Wurzelwerk sich
seinen Weg,
und oben treibt
es aus, so ganz 
und gar in wunderlicher Pracht. 
 
Ich denk' mich dort hinein, 
schreite leise, um die 
eignen Sinne zu erhaschen, 
die Schritte im Ohr, 
und das eigene Herzgeräusch, 
so klopfend, aufgeregt, 
im Rauschen der Blätter 
königlicher Bäume hochdroben, 
wahrlich, es ist der Schmerz, 
das alles Glück in Entdeckung 
schon fast wieder flieht, 
ich kann es nicht halten, 
auch wenn es mich sieht. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Basho,
War das Gedicht inspiriert von und bei einem Spaziergang im Wald? Dort kann ich es mir vorstellen. Ein stetiges Von dannen ziehen von Augenblick zu Augenblick, der nicht gehalten werden kann und will und muss. Wir können die Entdeckungen des phaszinierend Schönen manchmal und manchmal nicht festhalten. Und können das Greifen danach anzuschauen suchen. Ein Leid und Schmerz ist dem Grundrauschen des Lebens zu verdanken.
Dein Gedicht gefällt mir gut.
Herzlich,
Thomkrates
 
Liebe Basho,


War das Gedicht inspiriert von und bei einem Spaziergang im Wald? Dort kann ich es mir vorstellen. Ein stetiges Von dannen ziehen von Augenblick zu Augenblick, der nicht gehalten werden kann und will und muss. Wir können die Entdeckungen des phaszinierend Schönen manchmal und manchmal nicht festhalten. Und können das Greifen danach anzuschauen suchen. Ein Leid und Schmerz ist dem Grundrauschen des Lebens zu verdanken.


Dein Gedicht gefällt mir gut.


Herzlich,


Thomkrates
Dankeschön
Basho schrieb:
Ja, Du. Der Wald inspiriert mich immer wieder. 
 
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