S. Athmos Welakis
Autor
20.10.2023
Von Wind und Meer
Die Wellen wiegen sanft und lieblich sich am Strand.
Behutsam schmeichelt linder Seewind meiner Haut.
Die Stille bricht in meinem Lebenskreis kein Laut.
Gekehrt in meine Welt durchmesse ich den Sand.
Das Meer liegt frei vor meinem Blick. Gebenedeit
paart sich Türkisblau mit Azur am Horizont.
Von tiefer, wahrer Wärme fühl' ich mich besonnt,
bedacht mit einer Gegenwart der Ewigkeit.
Vor meinem Geist entsteiget eine Meerjungfrau
der See. Ich schaue. Ich erkenne in ihr: Dich.
Du magst verlassen sein und bist doch wunderschön.
Mein Innerstes wird jäh erfasst von Kalt und Grau.
Ein Sturm, Orkan, durchbraust mein Seelenmeer und mich
entreißt's der Illusion. Ich Narr ließ Dich einst steh'n.
S. Athmos Welakis
Von Wind und Meer
Die Wellen wiegen sanft und lieblich sich am Strand.
Behutsam schmeichelt linder Seewind meiner Haut.
Die Stille bricht in meinem Lebenskreis kein Laut.
Gekehrt in meine Welt durchmesse ich den Sand.
Das Meer liegt frei vor meinem Blick. Gebenedeit
paart sich Türkisblau mit Azur am Horizont.
Von tiefer, wahrer Wärme fühl' ich mich besonnt,
bedacht mit einer Gegenwart der Ewigkeit.
Vor meinem Geist entsteiget eine Meerjungfrau
der See. Ich schaue. Ich erkenne in ihr: Dich.
Du magst verlassen sein und bist doch wunderschön.
Mein Innerstes wird jäh erfasst von Kalt und Grau.
Ein Sturm, Orkan, durchbraust mein Seelenmeer und mich
entreißt's der Illusion. Ich Narr ließ Dich einst steh'n.
S. Athmos Welakis