Helena
Autorin
Vorbei!
Der Wind weht kühl. Der Morgen schweigt.
Es nimmt mich bei der Hand
was aus den feuchten Wiesen steigt.
Die Nebelfee verbannt
den Rest des Sommers. Blatt um Blatt
fiel über Nacht ins Grün
der Wiese. Rotes, Gelbes hat
sich müdgelebt. Noch blühn
die letzten Rosen. War’s im Mai,
im Duft des Lindenbaums? Vorbei!
Ich spür den Sommer fliehn.
Mein Freund, der Reiher, grüßt mich still;
ich weiß, was er mir sagen will.
Und lass ihn traurig ziehn …
Es nimmt mich bei der Hand
was aus den feuchten Wiesen steigt.
Die Nebelfee verbannt
den Rest des Sommers. Blatt um Blatt
fiel über Nacht ins Grün
der Wiese. Rotes, Gelbes hat
sich müdgelebt. Noch blühn
die letzten Rosen. War’s im Mai,
im Duft des Lindenbaums? Vorbei!
Ich spür den Sommer fliehn.
Mein Freund, der Reiher, grüßt mich still;
ich weiß, was er mir sagen will.
Und lass ihn traurig ziehn …
©Helena