Der Tag novembergrau. Und grau das Haar
der Frau im Rollstuhl vor dem Pflegeheim.
Sie raucht. Und macht vielleicht sich einen Reim
auf all die Menschen hier auf dem Boulevard.
Mir scheint, besonders alt ist sie noch nicht.
Ein kleiner Seitenblick: Ihr fehlt ein Bein.
Die Ärmste, denke ich. Ach, Schwesterlein.
Wie traurig so ein Leben voll Verzicht.
Es kommen Leute, und sie gehn vorbei.
Sie lächelt, grüßt – doch keiner grüßt zurück.
Was können sie denn für ihr Missgeschick?
Den Leuten ist sie gänzlich einerlei.
Dann sieht sie mich. Sie lächelt wie im Glück.
Ich trete auf sie zu, reich ihr die Hand.
Sie lacht mich an - als seien wir bekannt.
Und rollt zufrieden in das Haus zurück.
der Frau im Rollstuhl vor dem Pflegeheim.
Sie raucht. Und macht vielleicht sich einen Reim
auf all die Menschen hier auf dem Boulevard.
Mir scheint, besonders alt ist sie noch nicht.
Ein kleiner Seitenblick: Ihr fehlt ein Bein.
Die Ärmste, denke ich. Ach, Schwesterlein.
Wie traurig so ein Leben voll Verzicht.
Es kommen Leute, und sie gehn vorbei.
Sie lächelt, grüßt – doch keiner grüßt zurück.
Was können sie denn für ihr Missgeschick?
Den Leuten ist sie gänzlich einerlei.
Dann sieht sie mich. Sie lächelt wie im Glück.
Ich trete auf sie zu, reich ihr die Hand.
Sie lacht mich an - als seien wir bekannt.
Und rollt zufrieden in das Haus zurück.