J
Jonna
Gast
Frühwehn
Die Kinderstimme hat
die Unschuld früh verlor´n.
Zu viel erlebt, zu viel gesehen.
Das Lachen klingt ganz hoch
sticht schmerzend - mittendrin.
Augen wandern suchend.
flehen etwas Zartheit nur,
ein sachtes Streicheln, etwas Halt.
Es spürt sich nicht,
tappt stoßend am Alltagssein
sehnend sich am Du.
Öffne deine Arme
lad´ mich ein zu dir.
Ein Ort, an dem ich schreien kann.
Wo das Schwere, Grobe
sich befreien darf,
bis alles ausgeweint.
Bitte lass' nicht los, wenn alles leer
und die Müdigkeit mich trifft.
Im Traum da kommen Farben
die sich sacht in Lungen füll´n.
Klingend sich verweben,
mit dem Duft vom Sein.
Schwaches Pochen spürbar wird
das mein Herz dem Leben schenkt.
Die Kinderstimme hat
die Unschuld früh verlor´n.
Zu viel erlebt, zu viel gesehen.
Das Lachen klingt ganz hoch
sticht schmerzend - mittendrin.
Augen wandern suchend.
flehen etwas Zartheit nur,
ein sachtes Streicheln, etwas Halt.
Es spürt sich nicht,
tappt stoßend am Alltagssein
sehnend sich am Du.
Öffne deine Arme
lad´ mich ein zu dir.
Ein Ort, an dem ich schreien kann.
Wo das Schwere, Grobe
sich befreien darf,
bis alles ausgeweint.
Bitte lass' nicht los, wenn alles leer
und die Müdigkeit mich trifft.
Im Traum da kommen Farben
die sich sacht in Lungen füll´n.
Klingend sich verweben,
mit dem Duft vom Sein.
Schwaches Pochen spürbar wird
das mein Herz dem Leben schenkt.