Vincent Fürst
Autor
Dort wo die Grenze deines wohlgeübten, klaren Kinderblickes
du nicht nur ahnst, sie vielmehr scharf erkennst,
dort wo du im Gehege deines eigenen Geschickes
die Dinge fasst und nicht nach Schemen rennst,
kannst du nicht hoffen, dass auch still
Verheißung wohnt.
In Tiefen, wo du nur sekundenlang erspähst und um dein Leben,
was auf dich zuschießt, eh es dich zerreißt,
in Tiefen, wo die Haie und die Menschenfresser schweben,
in Tiefen, wo das alte Ungetüm geduldig um dein letztes Menschsein kreist,
dort dämmert, dass sich Wollen, dass
sich Wagnis lohnt.
du nicht nur ahnst, sie vielmehr scharf erkennst,
dort wo du im Gehege deines eigenen Geschickes
die Dinge fasst und nicht nach Schemen rennst,
kannst du nicht hoffen, dass auch still
Verheißung wohnt.
In Tiefen, wo du nur sekundenlang erspähst und um dein Leben,
was auf dich zuschießt, eh es dich zerreißt,
in Tiefen, wo die Haie und die Menschenfresser schweben,
in Tiefen, wo das alte Ungetüm geduldig um dein letztes Menschsein kreist,
dort dämmert, dass sich Wollen, dass
sich Wagnis lohnt.