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Feedback jeder Art Wagnis

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  • Vincent Fürst
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Dort wo die Grenze deines wohlgeübten, klaren Kinderblickes
du nicht nur ahnst, sie vielmehr scharf erkennst,
dort wo du im Gehege deines eigenen Geschickes
die Dinge fasst und nicht nach Schemen rennst,
kannst du nicht hoffen, dass auch still
Verheißung wohnt.
 
In Tiefen, wo du nur sekundenlang erspähst und um dein Leben,
was auf dich zuschießt, eh es dich zerreißt,
in Tiefen, wo die Haie und die Menschenfresser schweben,
in Tiefen, wo das alte Ungetüm geduldig um dein letztes Menschsein kreist,
dort dämmert, dass sich Wollen, dass
sich Wagnis lohnt.
 
Lieber Vincent,
 
gedanklich wie formal für mich (besonders in der zweiten Strophe) nicht ganz stimmig.
 
Wo du deines klaren Kinderblickes
Schärfe nicht nur ahnst, nein, auch erkennst,
selbst dich lenkst auf den Wegen des Geschickes
und nicht dumpf im Kreis der Schemen rennst,
kannst du nicht erwarten, dass hier still
noch Verheißung wohnt...
 
Mit Interesse gelesen.
Liebe Grüße von gummibaum
 
Lieber Gummibaum,
 
danke für deine Rückmeldung und entschuldige die späte Reaktion!
Die beiden Strophen bilden eine Einheit und sinngeladen sind sie nur zusammen – das gilt für Inhalt, Reime, Rhythmik!

 
 
 
  • Vincent Fürst
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