Carolus
Autor
Waldweg im Herbst
Nachmittagssonne.
Unter meinem Schritten
knarrt, knackt, knickt
Abgewelktes wie Vertrocknetes.
Am Rande des Wegs
grüne Artenvielfalt, facettenreich,
von Mücken umschwirrt.
Alles drängt sich hin zum Licht,
kämpft sich spielend aufwärts,
will andres überragen.
Am Boden leuchtend
ein winziges Blatt.
Ich halte es gegen Sonnenlicht:
Unglaublich! Darin des Herbstes
ganze Farbenglut vor meinen Augen!
Mit Teilen von frischem Buchengrün,
vom Gelb der Weizenfelder.
Den Rest des späten Nachmittags
verträum ich dort, bis kühle Schatten
von den Bäumen mich zwingen,
mein Plätzchen auf der bloßen Erde
wegen unerwünschter Kühlung
meines Hinterteils zu räumen.
Eingerollt hat sich schon längst
das herbstlich schöne Farbjuwel.
Nachmittagssonne.
Unter meinem Schritten
knarrt, knackt, knickt
Abgewelktes wie Vertrocknetes.
Am Rande des Wegs
grüne Artenvielfalt, facettenreich,
von Mücken umschwirrt.
Alles drängt sich hin zum Licht,
kämpft sich spielend aufwärts,
will andres überragen.
Am Boden leuchtend
ein winziges Blatt.
Ich halte es gegen Sonnenlicht:
Unglaublich! Darin des Herbstes
ganze Farbenglut vor meinen Augen!
Mit Teilen von frischem Buchengrün,
vom Gelb der Weizenfelder.
Den Rest des späten Nachmittags
verträum ich dort, bis kühle Schatten
von den Bäumen mich zwingen,
mein Plätzchen auf der bloßen Erde
wegen unerwünschter Kühlung
meines Hinterteils zu räumen.
Eingerollt hat sich schon längst
das herbstlich schöne Farbjuwel.