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Walpurgisnacht

  • J
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Da ich Heide bin und immer noch dem alten, keltischen Jahreskreis folge, ist heute für mich eine heilige Nacht. Heute ist für uns offiziell der Sommerbeginn und leider wurde dieses alte Fest christianisiert und die Hexen verdammt.
Dieses Gedicht ist dieser heiligen Nacht gewidmet und vor allem dem alten Glauben - wo weise, alte Frauen, welche vielerlei Dinge wussten und beraten konnten noch Wert hatten in der Gesellschaft und nicht verfolgt wurden durch die ach so heilige Inquisition der Institution Kirche, welche den falschen Frieden predigt.
 
Ich hoffe das Gedicht gefällt euch.
 
LG
Rabensohn
 
 
 
glow=redIn alter Zeit, vor vielen Monden,

schön die Zeit da wahrlich war.


Schimmernde Feuer im heiligen Wald,


tanzten Gestalten jung und alt.

 

Magie, war in der Luft verstreut,


glitzernd, schimmernd Staub der Nacht.


Feiernd Gedenken an das Erbe der Ahnen,


sich Wissen und Weisheit die Wege bahnen.

 

Im Licht des Mondes auf weiter Heide,


tanzten sie im Lichterglanz.


An Bächen und Seen zu sanften Klängen,


Zauberrune am Halse hängen.

 

Heilig ist sie die Nacht der Nächte,


Frauen tanzen, Männer sangen,


Loblieder auf die magisch Dunkelheit


unterm großen Sternenmeer.


Tanzt und feiert ihr Gestalten.


Heut ist Walpurgisnacht./glow

 
Hallo rabensohn!
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Mir gefällt dein Gedicht sehr gut!
 
Allerdings finde ich ein paar Stellen holprig,z.B bringst du gleich am Anfang zwei Mal das Wort "Zeit" und
ist es Absicht, dass du in der letzten Strophe bei "sangen" ein Mal in die Vergangenheit wechselst? Sonst steht das ganze Gedicht im Präsens...
 
Aber trotzdem, sehr gelungen!
Wie feiert ihr Heiden eigentlich die "Walpurgisnacht"?
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Grüße
Julian
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  • J
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