Wandel
Im Haus, die Wände bersten still und leise.
Die Nacht erträumt sich die perfide Weise,
sie gaukelt frohe Trägheit uns ins Leben,
wenn feine Risse schon in Mauern weben
und oben drehen schwarze Geier ihre Kreise.
Doch Flügel tragen mich auf meine Reise
in ferne Welt. Ein sanfter Wind summt leise
ein Abschiedslied der Torheit blindem Streben
im Haus.
Erwacht, umhüllt von Licht und zarter Weise,
die Blumen wiegen ihre Köpfchen weise,
ein Hase hoppelt, Schmetterlinge schweben,
die Wiese pustet Hoffnung in mein Leben.
Vergangenheit und Trauer bersten greise
im Haus.
© Liara
Im Haus, die Wände bersten still und leise.
Die Nacht erträumt sich die perfide Weise,
sie gaukelt frohe Trägheit uns ins Leben,
wenn feine Risse schon in Mauern weben
und oben drehen schwarze Geier ihre Kreise.
Doch Flügel tragen mich auf meine Reise
in ferne Welt. Ein sanfter Wind summt leise
ein Abschiedslied der Torheit blindem Streben
im Haus.
Erwacht, umhüllt von Licht und zarter Weise,
die Blumen wiegen ihre Köpfchen weise,
ein Hase hoppelt, Schmetterlinge schweben,
die Wiese pustet Hoffnung in mein Leben.
Vergangenheit und Trauer bersten greise
im Haus.
© Liara