Carolus
Autor
Was für ein Sommer!?
Fliehend vor des Sommers Hitze,
such ich jenen kühlen Wiesengrund,
wo ich gern zur Abendstunde sitze
unter einem Dach von Buchenblättern,
wo ein Bach mit hellem Plätschern
talwärts die Gedanken leitet, die mir
tags so manche Lust verleidet.
Endlich angekommen, öffnet Stille
meine Ohren. Ab und zu ein Käfer summt,
eine Taube gurrt verloren in der Ferne.
Doch mit einem Male fühle ich,
als ob Gewachsenes ringsum
stumm sein Leid beklagt
und auf ein Ende wartet,
denn wo einst ein muntres
Bachgemurmel, winselt, wimmert,
seufzt es aus dem Rinnsal zwischen
seichten Wasserpfützen.
Dennoch werd ich immer wieder
hin zu jenem Talgrund gehen,
selbst wenn Tränen dann
in meinen Augen stehen.
hoffend auf ein Wunder,
dort ein sprudelnd
Bächlein wiederzusehen.
Fliehend vor des Sommers Hitze,
such ich jenen kühlen Wiesengrund,
wo ich gern zur Abendstunde sitze
unter einem Dach von Buchenblättern,
wo ein Bach mit hellem Plätschern
talwärts die Gedanken leitet, die mir
tags so manche Lust verleidet.
Endlich angekommen, öffnet Stille
meine Ohren. Ab und zu ein Käfer summt,
eine Taube gurrt verloren in der Ferne.
Doch mit einem Male fühle ich,
als ob Gewachsenes ringsum
stumm sein Leid beklagt
und auf ein Ende wartet,
denn wo einst ein muntres
Bachgemurmel, winselt, wimmert,
seufzt es aus dem Rinnsal zwischen
seichten Wasserpfützen.
Dennoch werd ich immer wieder
hin zu jenem Talgrund gehen,
selbst wenn Tränen dann
in meinen Augen stehen.
hoffend auf ein Wunder,
dort ein sprudelnd
Bächlein wiederzusehen.