Alexander
Autor
Weg vom Sprössling
Der Wind der Nacht ergiebig, zahm,
trug Samen fort auf seinem Arm.
Der Trieb der Leben so vereinte,
im Erdenherz verwurzelt, keimte.
Es wuchs ein Setzling auf der Weide
zum Sprössling hoch, im grünen Kleide.
Gen Himmel weit ins helle Licht
und steht allein bei eig'ner Sicht.
Im Sorgenschein wächst Ast um Ast,
zur Witterung fein angepasst.
Die Mahnung stutzt auch manche Zweige,
dass er sich nicht bei Regen neige.
Im Winde wankend, trotzdem fest,
er wunde Blättchen fallen lässt
und Rüstungsfurchen aller Tage
berichten von der Umweltplage.
Geformte Ringe transportieren
ein Stoffgeflecht zum inhalieren.
Noch filternd wird er zum Gigant
und reicht dem Nächsten seine Hand.
Im Schatten liegt ein Stamm geborgen
und schläfrig kommt das Drübermorgen.
Er bleibt jedoch, im ewig Träumchen,
verbunden stets mit seinem Bäumchen.
Der Wind der Nacht ergiebig, zahm,
trug Samen fort auf seinem Arm.
Der Trieb der Leben so vereinte,
im Erdenherz verwurzelt, keimte.
Es wuchs ein Setzling auf der Weide
zum Sprössling hoch, im grünen Kleide.
Gen Himmel weit ins helle Licht
und steht allein bei eig'ner Sicht.
Im Sorgenschein wächst Ast um Ast,
zur Witterung fein angepasst.
Die Mahnung stutzt auch manche Zweige,
dass er sich nicht bei Regen neige.
Im Winde wankend, trotzdem fest,
er wunde Blättchen fallen lässt
und Rüstungsfurchen aller Tage
berichten von der Umweltplage.
Geformte Ringe transportieren
ein Stoffgeflecht zum inhalieren.
Noch filternd wird er zum Gigant
und reicht dem Nächsten seine Hand.
Im Schatten liegt ein Stamm geborgen
und schläfrig kommt das Drübermorgen.
Er bleibt jedoch, im ewig Träumchen,
verbunden stets mit seinem Bäumchen.