Ach, wo sind die Zeiten hin,
da ich in buntgekraustem Kleide
zum Tanze ging,
manchem flottbeherztem Burschen in
dem starken Arme hing?
Leicht durchschritt ich dunklen Tann,
durchsprang gelbe Butterblumenwiesen,
warf aus luftgem Karussel Kusshände
jenem mal und diesem,
ich weiß nicht, wie die Zeit verrann.
Tausend Träume zu erhaschen,
trieb es mich durch ferne, fremde
Abenteuer
und an manchem lodernd, grellem Feuer
mochte ich mit feuchtem Finger naschen.
Alles Drängen ist vergangen,
alle Träume längst dahin;
ob ich noch dieselbe bin?
Ach, die Glocken, die mir klangen
sind verhallt,
ich werde alt!
da ich in buntgekraustem Kleide
zum Tanze ging,
manchem flottbeherztem Burschen in
dem starken Arme hing?
Leicht durchschritt ich dunklen Tann,
durchsprang gelbe Butterblumenwiesen,
warf aus luftgem Karussel Kusshände
jenem mal und diesem,
ich weiß nicht, wie die Zeit verrann.
Tausend Träume zu erhaschen,
trieb es mich durch ferne, fremde
Abenteuer
und an manchem lodernd, grellem Feuer
mochte ich mit feuchtem Finger naschen.
Alles Drängen ist vergangen,
alle Träume längst dahin;
ob ich noch dieselbe bin?
Ach, die Glocken, die mir klangen
sind verhallt,
ich werde alt!