Aktuelles
Poeten.de - Gedichte online veröffentlichen

Registriere dich noch heute kostenlos und werde Teil unserer Community! Sobald du angemeldet bist, kannst du dich aktiv beteiligen, eigene Themen und Beiträge erstellen und dich über den privaten Posteingang mit anderen Mitgliedern austauschen. Wir freuen uns auf dich! 🚀

Wellen

  • I
    letzte Antwort
  • 3
    Antworten
  • 2K
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Gegen
die Angst reden
Geschichten rollen
wie Wellen an den
ruhenden Stein
und brechen
 
und als

der Ort leer


und kein Stein


mehr Widerstand


bietet bin ich die


Wellen und das


brechende


Licht


bin ich


der Drang


der Welle und


das Unentwegte


und du Gott in


mir und


überall


bietest mir


selbst Ruhe


bettest mich in


mein Eigenes ich


aber durchpflüge


die Wasser


taumle in


engen


Felsschluchten


schlage mich wund


und im späten Licht weiß


ich es und im frühen Licht


wieder was all den


Stunden in


Unruhe


fehlt


und


du


in


mir


selbst


verlässt


mich nicht


noch bebend


und schwankend


bin ich am Boden


wenn ich vertraue

 
 
smile.png.f906b075d0d635c0b59813836a4af7e8.png

 
eigentlich hätte ich gerne die wellen in blau
 
/edit redmoon: so?
wink.png.5c2da39aedefcdb905935b6d57b8e2d5.png

 
Hi ishuoris
 
Interressant umgesetzt das Bild...
sowohl inhaltlich als auch optisch über die Formatierung...
Obwohl sich das sprachlich meiner Meinung nach etwas reibt wegen der Umbrüche an einigen Stellen...
Sprachlich recht simpel aber nicht banal und dadurch sehr eingängig!
 
Sehr viel Interpretationsraum in dem Text!
Ich kann es lesen wie ich möchte...Glaube....Liebe (dann wäre es aber wohl woanders)...sogar ein Autorischer Lebensbezug ließe sich herstellen...
 
Gefällt mir sehr gut, allerdings wüsste ich gern welcher Gedanke denn jetzt eigentlich in deinem Fokus stand :roll:
 
Gern gelesen und besenft :wink:
 
lg redmoon
 
danke euch beiden.
an den zeilenumbrüchen hatte ich spaß, auch weil sie so, glaube ich, in andere richtungen denken lassen, verwirren, z.b. gegen/ die Angst reden/ ... oder: gegen die angst reden ............
oder vielleicht zeigt auch beides : ich bin gegen etwas (geb ihm dadurch auch schon energie), und red es dann noch her ...
ursprung war schon persönlicher bezug, notsituation, angst, erleben dass mein reden wie hinauszögern, wie wellen die an felsen sich brechen (zuhörer), gischt und wirbel auslösen, unruhe auf meinen ozeanen, und alles für ruhe genauso, immer, im gleichen moment vorhanden, die Qual der wahl, oder die wahl der qual bei mir ... und wenn aufmerksamkeit auf felsen sich verflüchtigt, verpufft, nähere ich mich , leerer, ....
 
  • I
    letzte Antwort
  • 3
    Antworten
  • 2K
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben