Wellenschlag
Zur Nebelnacht so tropfengleich
zerschlagen die Erinnerungen,
die Ruh’ in meinem Seelenteich
durch tausend kleine Anlehnungen.
Denn keine Sonne scheint mir heut,
wo ich dein Lachen schmerzlich miss’,
Das wärmend mir mein Herz erfreut
im Widerschein der Finsternis.
Und kein Wind streicht meine Wangen,
so zärtlich wie nur deine Hand,
die stille Träne aufzufangen,
die heimlich meinem Aug’ entschwand,
Ohne Wärme, Licht und Wind
scheint meine Welt so hohl und leer.
Die Augen ach so trüb und blind,
wird mir das Leben selbst so schwer.
N.J.B. 05.06.2009
Zur Nebelnacht so tropfengleich
zerschlagen die Erinnerungen,
die Ruh’ in meinem Seelenteich
durch tausend kleine Anlehnungen.
Denn keine Sonne scheint mir heut,
wo ich dein Lachen schmerzlich miss’,
Das wärmend mir mein Herz erfreut
im Widerschein der Finsternis.
Und kein Wind streicht meine Wangen,
so zärtlich wie nur deine Hand,
die stille Träne aufzufangen,
die heimlich meinem Aug’ entschwand,
Ohne Wärme, Licht und Wind
scheint meine Welt so hohl und leer.
Die Augen ach so trüb und blind,
wird mir das Leben selbst so schwer.
N.J.B. 05.06.2009