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panini

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Einen Traum betreten nach sich selber streben mit dem Glück in der Hand und dem Wachzustand der wieder nur wie ein Traum scheint in einer Welt aus Bildern unnahbar bleibt und weiter draußen ist der nächste Traum vom Wunsch nach mehr in der eigenen Welt die scheinbar keiner kennt und kein Auge sieht außer der Phantasie die der Wirklichkeit ähnlich scheint und der Welt die Zeit vertreibt 
Bilder tanzen ob wach oder geträumt in einer Seele die nicht mehr ist als die Eigenheit die jeder ist genau wie ich und niemand kennt den Wind in sich so wie er scheint und niemand sieht das Meer so im Licht wie die Augen in meinem Kopf der zu meiner Seele spricht  
Und ich trage mein Leben durch die Gegend der Institutionen der Kontrolle der Menschen und ihren Hormonen und verbleibe ein Licht das niemand sehen will doch das im Auge bricht wo der Weg und das Ziel sich treffen und Bilder passieren die erkennen was ich bin in einem Traum aus wirklichem Menschsein für die Wahrheit blind und doch geschieht irgendwie irgendwas im Zeichen der Sonne im Zeichen des Verstands am Anfang das Ende aus glitzerndem Gold in einer Wiege aus Nichts hier und ungewollt 
 
 
Hallo panini,
 
du präsentierst einen Prosatext, der sich letztlich doch als Form der Lyrik offenbart:
Einen Traum betreten nach sich selber streben mit dem Glück in der Hand und dem Wachzustand der wieder nur wie ein Traum scheint in einer Welt aus Bildern unnahbar bleibt [...]
Ein sehr spezielles Stilmittel, dass bei solch knappen Texten noch ganz gut funktioniert.
 
Der Inhalt ist sehr philosophisch geprägt. Zwischen wirklichem Sein und einer Traumwelt bzw. einer Illusion zu unterscheiden, ist ein Thema, dass schon so manchen Denker zum Grübeln gebracht hat. Du führst es in Ansätzen sogar noch weiter aus und beziehst es auf die Gesellschaft, die das Leben immer mehr zur Scheinwelt macht. Ob die Bilder, die unsere Seelen berühren, echt sind, vermag ich nicht zu sagen, aber darauf kommt es auch nur selten an.
Gern gelesen
LG Cheti
 
Einen Traum betreten


nach sich selber streben


mit dem Glück in der Hand und dem Wachzustand


der wieder nur wie ein Traum scheint


in einer Welt aus Bildern unnahbar bleibt


und weiter draußen


ist der nächste Traum vom Wunsch nach mehr


in der eigenen Welt die scheinbar keiner kennt


und kein Auge sieht außer der Phantasie


die der Wirklichkeit ähnlich scheint


und der Welt die Zeit vertreibt 


 


Bilder tanzen ob wach oder geträumt


in einer Seele die nicht mehr ist als die Eigenheit


die jeder ist genau wie ich und niemand kennt den Wind in sich


so wie er scheint und niemand sieht das Meer


so im Licht wie die Augen in meinem Kopf


der zu meiner Seele spricht  


Und ich trage mein Leben durch die Gegend der Institutionen


der Kontrolle der Menschen und ihren Hormonen


und verbleibe ein Licht das niemand sehen will


doch das im Auge bricht


wo der Weg und das Ziel sich treffen und Bilder passieren


die erkennen was ich bin in einem Traum aus wirklichem Menschsein


für die Wahrheit blind und doch geschieht irgendwie irgendwas


im Zeichen der Sonne im Zeichen des Verstands am Anfang


das Ende aus glitzerndem Gold


in einer Wiege aus Nichts


hier und ungewollt 


 
Ich mußte es aufteilen um es leichter lesen und verstehen zu können
und finde es sehr schön geschrieben
 
Liebe Grüße
 
Lena
 
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