Wenn die Nacht vom Himmel fällt
Wie ein Tuch auf meine Welt
Erstickt mich ganz in Dunkelheit
Die Seele meinem Schatten gleicht
Dann werd ich still und nichts mehr sagen
Nur mein Geist kämpft gegen Fragen
Die Antworten will ich gar nicht wissen
Gedanken zu Fetzen in Stücke gerissen
Halb benommen und fast ersoffen
Erlöst von Pflichten, befreit vom hoffen
Betäubt in Trance vor dem Licht sich ducken
Doch weckt mich noch ein Muskelzucken
Vor dem großen erliegen… vor der Starre wie Eisen
Denn wenn die Nacht vom Himmel fällt
Verlasse ich die bewusste Welt
Vom Aufgang bis zum Abendrot
In jeder Nacht ein kleiner Tod