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Feedback jeder Art Wenn du die Tage zählst

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  • Freiform
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Hallo Freiform,
 
auch wenn unklar bleibt, was die Hintergründe des Empfindens sind, wird doch der Schmerz spürbar..
Erfahrungsgemäß ist Abschied schwer für jene, die zurückbleiben. Zumindest was das Sterben betrifft..
LI scheint jedenfalls bereit, sich selbst zu "opfern", und stellt das eigene Leben unter das anderer. Ob dies nun sinnvoll und richtig ist mag wohl kein Mensch zu sagen, diese Entscheidung liegt in jedem von uns irgendwo tief im Innern.
Wenn man langsam aber sicher einen Teil seiner Selbst verliert, und der Verlust einen zeichnet, dann kommen diese Gedanken wahrscheinlich.
Ich bin ja beruhigt, dass du NIEMALS autobiografisch schreibst, und ich hoffe, du machst diesmal keine Ausnahme!
(Wobei natürlich alles Schreiben etwas persönliches bleibt..)
 
:knuff_yellow:
 
Mitfühlende Grüße, Lichtsammlerin
 
Lieber Freiform
 
Ich denke du kannst dich gut in andere Menschen und ihre Gefühle in ihren Leben hineinversetzen. Dann kannst du über viele Erlebnisse aus verschiedenen Perspektiven schreiben. Über Liebe, Probleme, Tod. 
Ich finde das toll.
In diesem Gedicht hast du auch sehr gut beschrieben wie sich eine Person fühlt die bald gehen muß und wie das Li sie wahrnimmt.
Es ist sehr traurig...
 
Liebe Grüße
Lena
 
Hallo Freiform,
 
deine Zeilen machen sehr betroffen und stimmen auch traurig...so gesehen, nimmt man das ganze Leben von irgendetwas Abschied, ein Schulabschluss, ein Examen bedeutet ein Abschied, vor dem Eintritt ins Berufsleben und als Rentner verabschiedet man sich von der Berufstätigkeit..Die Übergänge von einer Lebensphase in die nächste ,besonders der Eintritt ins Rentenalter kann Depressionen verursachen... und schliesslich kommt der Abschied von der Welt..manche Menschen sehnen sich, je nach Befindlichkeit nach diesem Abschied..
 
Mitfühlende Grüsse
anais
 
Hallo Lichtsammlerin,
Ich bin ja beruhigt, dass du NIEMALS autobiografisch schreibst, und ich hoffe, du machst diesmal keine Ausnahme!
Richtig, keine Ausnahme, der Text ist von einem Film inspiriert, wo jemand eröffnet bekam, das er nur noch wenige 
Tage zu leben hat. Der Rest ist dazuerfunden.
(Wobei natürlich alles Schreiben etwas persönliches bleibt..)
Solange man kein Roboter ist, lässt sich das nicht ganz vermeiden. Trotzdem versuche  ich Autor und Text möglichst voneinander zu trennen, selbst wenn ich weiß, das ein Text autobiographischer Natur ist. Nicht immer einfach.
wird doch der Schmerz spürbar..
... das freut  mich zu lesen, dann konnte ich meine Absicht erfolgreich umsetzen, was selten genug gelingt!
 
...dito, Lichtsammlerin  :grin:
 
Dankeschön für deinen schönen und ausführlichen Kommentar!  :smile:
 
Hallo avalo,
avalo schrieb:
jeder liest die Zeilen anders,
..und das ist gut so. Wir brauchen offene Gedanken ohne Grenzen!
avalo schrieb:
vielleicht ist noch etwas zu retten.
...wir haben es in der Hand!
avalo schrieb:
Sei nicht traurig , ich bin bei dir.
... das freut mich sehr! Nur zusammen und im Einklang sind wir in der Lage, das Ruder vielleicht noch herumzureißen!
Dankeschön!  :smile:
 
Hallo Tramonto,
Ich denke du kannst dich gut in andere Menschen und ihre Gefühle in ihren Leben hineinversetzen.
... keine Ahnung, glaube ich eher nicht, vielleicht gelingt es mir nur ab und zu, sie auf Papier zu bringen. Zu fühlen und Gefühle auf Papier zu bringen sind zwei unterschiedliche Baustellen! (keine Schuhe, bin ja schließlich ein Kerl... :whistling: )
 
In diesem Gedicht hast du auch sehr gut beschrieben
...das freut mich sehr!
Es ist sehr traurig.
...so sollte es sein!
 
Dankeschön!  :smile:
 
Hallo anais,
nimmt man das ganze Leben von irgendetwas Abschied,
...zweifellos, und mit jedem wächst man.
besonders der Eintritt ins Rentenalter kann Depressionen verursachen
...das trifft besonders bei der Gruppe auf, für die der Job praktisch das Leben war. Wenn der weg ist, wird es dann schnell schwierig!
 
Ich möchte mich ganz herzlich für eure mitfühlenden Kommentare bedanken, die wieder zeigen, dass euer Herz am rechten Fleck sitzt!   :smile:
Gleichzeitig möchte ich mich entschuldigen, das ich selbst im Augenblick kaum zum Kommentieren kommen. Ich saufe gerade in Arbeit ab, und schaffe es so gerade, morgens alles zu überfliegen, und hier und das ein like zu hinterlassen. Ich hoffe das es in zwei Wochen wieder entspannter ist.
 
Dankeschön!  :smile:
@Lichtsammlerin@avalo@Sonnenuntergang@anais@Ponorist@Joshua Coan@Gina@eiselfe@Skalde
 
grüßend Freiform




 


 
 
Hallo Freiform,
 
sehr ausdrucksstark dein Text und eigentlich wurde schon alles Wichtige dazu gesagt, dennoch möchte ich dir einen Gedanken von mir da lassen.
Im Spiegel fehlt das alte Strahlen
Das kommt bei mir irgendwie so an, als ob dem Spiegel das Strahlen fehlt, was alt ist ist...
Deshalb würde ich hier eher ein junges oder frisches  einsetzen. Kann auch sein, dass da gerade ein Knoten bei mir die Denke blockiert und deine Formulierung absolut richtig ist und trotzdem wollte ich es erwähnt haben.
 
Lieben Gruß, Letreo
 
 
Hallo Letreo,
mit Knoten und auf der Leitung stehen, kenne ich mich bestens aus!
Einfach ignorieren… :whistling:
Für mich passt das so eigentlich. Danke dir trotzdem ganz herzlich für deine Anregung.
Dankeschön!  :smile:

grüßend Freiform
 
  • Freiform
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