Ralf T.
Autor
Wenn es mal vorbei ist
Keine Regung war zu sehen,
da wo vorher einst das Leben
den Körper in Bewegung brachte,
der nun nichts dergleichen machte.
Zuerst dachte man an Tiefschlaf,
der dauerte, dann sah man nach,
der Blick fiel auf das fahle Gesicht,
und es fiel auf, voll Leben sah es nicht…
…beim näheren Betrachten aus,
kein Herzklopfen, das fiel noch auf,
und auch der Puls pulsierte nicht,
es gab den Streik der Lebensschicht.
Ein Streik der unabwendbar ist,
dagegen gibt es bisher nichts
und wird es wohl auch niemals geben,-
und wer will schon ewig leben(?),...
…das kann man eigentlich nicht wollen,
dem Tod sollte man Achtung zollen
und keine Schwierigkeiten machen
denn letztlich wird dieser nur lachen,…
…über das Bemühen, welches umsonst,
wenn er dann angeschlichen kommt
und sich das nimmt, was ihm gebührt,
was letzten Endes dazu führt,…
…das es dann so von statten geht,
das man gefunden wird und nicht mehr lebt,-
nur die Erinnerung bleibt dann,
was man im Leben hat getan,…
…hat man viel Liebe abgegeben,
Liebe im Helfen, Umsorgen, zum Leben,
hat man sich so ein Denkmal geschaffen,
das in vielen Gedanken Erinnerungen lässt erwachen?
Wenn dem so ist, dann ist es schön,
dann kann man auch in Frieden geh’n
und hält nicht fest, an dieser Welt,
weil dann immer noch das Weiterleben zählt,…
…jenes in der liebevollen Erinnerung,
die von dem Leben dann tut kund,
das man einstmals hat gelebt,
das durch Erinnerung weiterlebt.
Doch sollte das vielleicht nicht sein
und es ist Zeit für den Totenschrein
oder was es da alles gibt,
wenn das Leben nicht mehr obliegt,…
…dann wird man freilich richtig sterben,
keine Erinnerung wird für einen werben,
dann ist man tot, toter geht‘ s nicht mehr
und das nennt man dann totalitär!
Ja, das Letztere wäre ein Wunsch,
"den Bösen keine Erinnerung"
doch so einfach ist das nicht,
egal, wer nun gerade tot ist...
...man wird sich auch jene erinnern,
die das Dasein auf Erden verschlimmern,
mit Grausamkeiten, Krieg und Gier,
das wär noch zu bemerken hier.
Doch diese besondere Art der Erinnerung
spricht sinnvoll nur in mahnender Kund,
bei Menschen, die auch denken können,
die andern braucht man dazu nicht nennen,...
...doch jene, die im Geiste hell,
bemerken dazu auch ganz schnell,
das begehrenswerte Erinnerung
sich nur mit wirklich gutem und...
...beachtenswertem Handeln liegt,
weil das Sinn zum Leben gibt
und das wieder steht für Wohlwollen
um mit Erinnerung Achtung zu zollen,...
...doch wenn das Böse aus Menschen spricht,
noch eh deren Leben mal zu ende ist,
gibt man Erinnerung nicht wohlwollend her,
und das ist dann tot, toter...totalitär!
Und die Moral von der Geschicht‘:
bist du gut in deiner Lebensschicht
wirst du nach dem Tode leben,
in wohlwollenden Erinnerungen eben,
und die pflastern im Lauf der Zeit
vielleicht sogar Unsterblichkeit.
R. Trefflich am 3. Februar 2021
Keine Regung war zu sehen,
da wo vorher einst das Leben
den Körper in Bewegung brachte,
der nun nichts dergleichen machte.
Zuerst dachte man an Tiefschlaf,
der dauerte, dann sah man nach,
der Blick fiel auf das fahle Gesicht,
und es fiel auf, voll Leben sah es nicht…
…beim näheren Betrachten aus,
kein Herzklopfen, das fiel noch auf,
und auch der Puls pulsierte nicht,
es gab den Streik der Lebensschicht.
Ein Streik der unabwendbar ist,
dagegen gibt es bisher nichts
und wird es wohl auch niemals geben,-
und wer will schon ewig leben(?),...
…das kann man eigentlich nicht wollen,
dem Tod sollte man Achtung zollen
und keine Schwierigkeiten machen
denn letztlich wird dieser nur lachen,…
…über das Bemühen, welches umsonst,
wenn er dann angeschlichen kommt
und sich das nimmt, was ihm gebührt,
was letzten Endes dazu führt,…
…das es dann so von statten geht,
das man gefunden wird und nicht mehr lebt,-
nur die Erinnerung bleibt dann,
was man im Leben hat getan,…
…hat man viel Liebe abgegeben,
Liebe im Helfen, Umsorgen, zum Leben,
hat man sich so ein Denkmal geschaffen,
das in vielen Gedanken Erinnerungen lässt erwachen?
Wenn dem so ist, dann ist es schön,
dann kann man auch in Frieden geh’n
und hält nicht fest, an dieser Welt,
weil dann immer noch das Weiterleben zählt,…
…jenes in der liebevollen Erinnerung,
die von dem Leben dann tut kund,
das man einstmals hat gelebt,
das durch Erinnerung weiterlebt.
Doch sollte das vielleicht nicht sein
und es ist Zeit für den Totenschrein
oder was es da alles gibt,
wenn das Leben nicht mehr obliegt,…
…dann wird man freilich richtig sterben,
keine Erinnerung wird für einen werben,
dann ist man tot, toter geht‘ s nicht mehr
und das nennt man dann totalitär!
Ja, das Letztere wäre ein Wunsch,
"den Bösen keine Erinnerung"
doch so einfach ist das nicht,
egal, wer nun gerade tot ist...
...man wird sich auch jene erinnern,
die das Dasein auf Erden verschlimmern,
mit Grausamkeiten, Krieg und Gier,
das wär noch zu bemerken hier.
Doch diese besondere Art der Erinnerung
spricht sinnvoll nur in mahnender Kund,
bei Menschen, die auch denken können,
die andern braucht man dazu nicht nennen,...
...doch jene, die im Geiste hell,
bemerken dazu auch ganz schnell,
das begehrenswerte Erinnerung
sich nur mit wirklich gutem und...
...beachtenswertem Handeln liegt,
weil das Sinn zum Leben gibt
und das wieder steht für Wohlwollen
um mit Erinnerung Achtung zu zollen,...
...doch wenn das Böse aus Menschen spricht,
noch eh deren Leben mal zu ende ist,
gibt man Erinnerung nicht wohlwollend her,
und das ist dann tot, toter...totalitär!
Und die Moral von der Geschicht‘:
bist du gut in deiner Lebensschicht
wirst du nach dem Tode leben,
in wohlwollenden Erinnerungen eben,
und die pflastern im Lauf der Zeit
vielleicht sogar Unsterblichkeit.
R. Trefflich am 3. Februar 2021