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Es ist eine Frage an die Zeit –

Das schwarze Herz
gezeichnet von Gestalten
mit Mündern, die weit geöffnet sind
und Augen, die hohl in ihrer Öffnung liegen
die nur Schatten sehen, überlebensgroße
die nachtdunkel die Schwärze des Herzen intensivieren
das leblos mit offener Wunde pulsend achtlos da liegt
als Paradoxon: tot lebend in der Hoffnung.

Kann es einen Heilungsprozess geben?

Ich will schreien, lauthals schreien.
Doch kein Laut kommt über meine Lippen
die trockenwund und aufgeplatzt
leichenblass das Antlitz promienieren
wer heilt mich, wem kann ich trauen
der das schwarze Herz wieder blutrot färbt.

Wer geht das Wagnis ein?

- die für das Überleben systemrelevant ist.

© Monolith
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Monolith

Zum Text zwei kleine Anmerkungen:
Es müsste Paradoxon heißen und aufgeplatzt.
Ein schwieriger Text für mich, eine Zustandsschilderung und ein Hilferuf zugleich. Der Erlöser müsste wohl eine Lichtgestalt mit viel Herz sein.

LG Teddybär 🐻
 
Hallo @Guenk,

sich die Dinge von Seele und aus Herzem zu schreiben kann ungemein hilfreich sein
auch - wenn der eine Gedanke dem anderen im Weg steht.

Danke für deinen Kommentar und das Like.


MfG
Monolith



Hallo @Teddybär,

mit meiner Schreibweise um das Paradoxe wollte ich durch die Endung - um -
mehr mystisch surrreale Tiefe geben. Durch deinen Hinweis merke ich, dass es in die falsche Richtung ging
und habe es abgeändert und dem aufgeplatzt habe ich das -t- hinzugefügt. Danke dafür!

Der Text wollte heute ans Tageslicht und mag für den ein oder anderen schwierig sein und kann durchaus
als Hilferuf interpretiert werden. Und was die Lichtgestalt als Heilbringer angeht - tja -
wenn die Warteschleife nicht wäre.

Auch dir danke ich für deinen Kommentar und das Like.


Ganz lieben Dank für das Like:
@Alkeks @Zorri @Vetula @Donna @Lostgarden @Darkjuls @Ralf T. @Stavanger


MfG
Monolith
 
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