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Feedback jeder Art Wer liebt der gesteht ...

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  • horstgrosse2
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Ich fürchte mich, fürchte mich davor,
mich dir noch weiter zu nähern,
mich fallen zu lassen, mich dir zu geben,
in deine reinen, offenen Hände,
worin, das Licht flüchtet,
in den dunkelsten Stunden der Welt,
sich birgt, geborgen ..
Ich könnte sie beschmutzen diese Hände, Das Licht darin, verdunkeln ,verscheuchen,
Sie, mit all den Dornen,
die meine Schlachten in mir entzündet
Und mich mit klingen entstellt
Und  all' die Verluste mir geschärft,
Dich  verletzen.
( ah , berühre mich nicht ohne zu bluten , ohne zu schmerzen )
Es würde zuviel Zeit kosten,
kostbare Entdeckungen,
(das Leben ist streng  und zählt penibel die gegebene Frist )
und sehr viel zugemutete Geduld , Glaube, an mein schönes, unschuldiges ich,
Dessen Licht , aufblinzelt nur
in meinen Gedichten, atmet .
Und in meinem Geschrei
und Kampf zu sehen,
wie der verwahrloste Schrei
eines Kindes auf einem Bild.
So ziehe fort,
ich habe tapfere und von Licht
umgürtete Brüder die wissen
wie zu lieben, Ich will dich glücklich...

 
@Vagabund
 
Moin.
 
Ehe das Gedicht untergeht, möchte ich noch etwas dalassen.
 
Ich finde es gelungen. Warum? Ich kenne diese Phasen auch, aus meiner Jugendzeit. Nachdem man paar mal ins Fettnäpfchen getreten war, wird man vorsichtiger. Gegenüber der Liebe. Es kreisen tausend Gedanken im Kopf, was man alles falsch gemacht hatte. Und zieht sich zurück, vorerst. Denn das Leben ging weiter.
Ok, tschüss.
 
 
 
 
  • horstgrosse2
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