Mein Bewusstsein klebt, in dieser Realität
wie der Dreck auf dem Schuh
Straffesseln der Erinnerung
Fixiert in Fleisch und Form gesetzt
Starrer Blick durch die Lider gehetzt
Gedanken wie Gespenster
Flüstern von Freiheiten gelöster Stoffe
Flüchten durch die Gitter aus dem Fenster
Propaganda der Lebensphilosophie
Gefühl schneidet Wort, blutet sofort
Wahrheit leuchtet im Verstand
Gefangener sprich!
Kannst du sie nennen deine Fesseln und Zwänge?
Ins Fleisch gewickelt, hineingedreht, bis nichts mehr geht
Hindernisse fester Energie, durch die mein Körper sich quält
Die Wand, Der Baum, der Boden, der Raum
Das ist mir alles viel zu fest, fühlbar und stößt mich ab
Vom Gehirn kontrolliert das wie elektrisiert
Das Lebendige unter Spannung setzt
Und es zensiert, trainiert, seziert
Ich sag dir was, mein liebes Kind…
Niemals sind wir wirklich zusammen
Umarmst du mich, spür ich nur dein Ich
Festigkeiten die sich klammern und reiben
Und schlimmer noch, getrennt bleibt der Geist
Es muss eine bessere Lösung geben
Einen Schlüssel der uns befreit
Alle Türen öffnet und uns mit der Welt vereint
Ich will zu diesem Ort, der niemals endet
Wo keine Uhren sich drehen, keine Zeiten vergehen
Dort ist alles eins und passiert zugleich
Und sammelt sich Zufall und Wahrscheinlichkeit
Zu einer Maschinerie potenter Möglichkeit
Zahnräder die gut miteinander harmonieren
Doch ohne Sinn und Zweck funktionieren
Soweit hinein fasst kein menschlicher Traum
Frei von all den festen Plagen, alles ist der Hyperraum!