Timo
Autor
wie viel liebe noch übrig ist
selbst das licht an einem verregneten sommermorgen,
das von deiner schulter fällt,
in deinen nackenhärrchen meinen schnaufenden augen nester baut,
irgendwas weibliches, weiches andeutet,
bleibt ein fackellauf in vierräumen
und erinnerte ich mich noch einmal
ist der sommermorgen ein mittagsschläfchen aus langeweile,
aus dem trieb gerudert und hinter glühenden hintergrundgedanken
umschlungenes wundenlecken zweier
auf eine religiöse weise aller gattung entlaufen,
trotz beidseitigem und erfrorenem deckenstarren,
dachten wir dem anderen sei der schlummer aus kakao
und wir verrührten ihn mit warmen blut,
der ungeborenen nacht sind wir ein fell,
lass die anderen an leseschwäche leiden,
weiterhin aber ihre hände brav strecken und kosmologien des plunders befragen,
wir aber reiten einfach
auf zerfranzen buchrücken eines märchens
und würde ich dich nochmals berühren,
wie von hollywood verschrieben meine männliche seite räkeln,
würdest du hingehen bis kleidchen und strümpfchen abgetragen sind
wie lang es auch dauert, um gewichtige milcheimer zu holen,
um der kriechenden schlange einen himmel als ihr widerpart nachzuweißen,
um der schwebe alle künste zu nehmen, alle künste sind nämlich bäume,
das allerschönste schloss, prinzessin,
baue ich auf und schrubbe es und kleistere es bunt, selbst in philosophische phrasen,
weißt du, es brennt nieder, nachts,
dann erscheinen mir heldenstatuen, wünschelrutenlektüren,
ich als schwanzwedelnder s. pansa bei ordenlich gehefteten lebensläufen,
als angebundenes vieh einer scheune,
wenn gerade mal keiner hinschaut,
brennt es eben,
holen wir wassereimer vom wankellosen brunnen,
holten wir auch wassereimer vom brunnen,
was uns bleibt ist hinter auf der brust zusamengefallteten händen
einen kohlweißling auf einer birke zu denken,
erfahren aber das umschlungende wundelecken,
unermüdlich.
selbst das licht an einem verregneten sommermorgen,
das von deiner schulter fällt,
in deinen nackenhärrchen meinen schnaufenden augen nester baut,
irgendwas weibliches, weiches andeutet,
bleibt ein fackellauf in vierräumen
und erinnerte ich mich noch einmal
ist der sommermorgen ein mittagsschläfchen aus langeweile,
aus dem trieb gerudert und hinter glühenden hintergrundgedanken
umschlungenes wundenlecken zweier
auf eine religiöse weise aller gattung entlaufen,
trotz beidseitigem und erfrorenem deckenstarren,
dachten wir dem anderen sei der schlummer aus kakao
und wir verrührten ihn mit warmen blut,
der ungeborenen nacht sind wir ein fell,
lass die anderen an leseschwäche leiden,
weiterhin aber ihre hände brav strecken und kosmologien des plunders befragen,
wir aber reiten einfach
auf zerfranzen buchrücken eines märchens
und würde ich dich nochmals berühren,
wie von hollywood verschrieben meine männliche seite räkeln,
würdest du hingehen bis kleidchen und strümpfchen abgetragen sind
wie lang es auch dauert, um gewichtige milcheimer zu holen,
um der kriechenden schlange einen himmel als ihr widerpart nachzuweißen,
um der schwebe alle künste zu nehmen, alle künste sind nämlich bäume,
das allerschönste schloss, prinzessin,
baue ich auf und schrubbe es und kleistere es bunt, selbst in philosophische phrasen,
weißt du, es brennt nieder, nachts,
dann erscheinen mir heldenstatuen, wünschelrutenlektüren,
ich als schwanzwedelnder s. pansa bei ordenlich gehefteten lebensläufen,
als angebundenes vieh einer scheune,
wenn gerade mal keiner hinschaut,
brennt es eben,
holen wir wassereimer vom wankellosen brunnen,
holten wir auch wassereimer vom brunnen,
was uns bleibt ist hinter auf der brust zusamengefallteten händen
einen kohlweißling auf einer birke zu denken,
erfahren aber das umschlungende wundelecken,
unermüdlich.