Anaximandala
Autor
Die Jecken feiern Karneval
die Straßen voll Besoffener
verkleidet gilt der Sonderfall
entkleidet man sich offener
Das Windrad dreht, so soll es sein
und lässt sich einen blasen
Tief Euros bläst von Osten rein
das wissen alte Hasen
Verrückt die fünfte Jahreszeit
man nennts die Zeit der Narren
nicht mehr als sonst, nur bunt ihr Kleid
als Masse sie verharren
Das junge Küken Windradfried
erstarrt ist seine Miene
dem Stromversorgungsketten-Glied
erschlafft grad die Turbine
Der Narretei Magnetenfluch
vom anziehenden Feste
Wo ausziehend in Anzug such
was anzieht, sonst halt Reste
Und Watt dreht Windradfried gebannt
sich, Volt kein Ende finden
er ist ganz ohmisch nun gespannt
und schenkt sein Hertz den Winden
auf Strassen die Gesellschaft läuft
der Frohsinn schnapst den Rahmen
manch Bienchen schluckt, wo man schon säuft,
beschnapst auch Blümchensamen
Von Süden Notos, feucht und warm
sie bläst in Windradfriede
bis der Turbinenleerlauf kam
der Kühlungskreis ihm siede
Verkleidet als der Sklavenchor
Nabuccos stehn und klagen
Betrunkene am Römertor
dann werden sie geschlagen
Als Windradfried entwuchs dem Gnom
sich hob, als reifes Rade
Magnetenresonanzenstrom
im Sturme sich entlade
Der Jecken Strom, Musik und Licht
entschwindet und in Nöten
um Schnaps, denn falls sein Fluss zerbricht
wie will man dicht sich löten?
Ein Mann in heller Rüstung spricht
war früher Dürrezeit in Sicht
die Völker oft erhöhten
zum Opfer eine Jungfrau schlicht
um sie für Gott zu töten
der scheinbar nur so semi dicht.
Ein Priester liest von Goethen
entflammt ein Schmetterlingsgedicht
nur ich bin panisch und erpicht
und zirpe "Dir stehts ins Gesicht"
zu allem wo zwei X sich flicht
zu Uterus, selbst der mit Gicht,
bebrüstet reicht mir, willst du nicht
mir schnell mal einen flöten?
Fuck, Ziege, wieso will sie nicht?
Man fuck, das Opfungs-Schnaps-Gericht
fürn Arsch ist meine Hoffnungssicht
verspürt ein Ritter wohl die Pflicht?
"Hey, Jungfrau steckt in Nöten" ...
Geopfert wird ein Jünglingswicht
"Mich setzen?" mir erröten
die Wangen "lieber nicht"
die Straßen voll Besoffener
verkleidet gilt der Sonderfall
entkleidet man sich offener
Das Windrad dreht, so soll es sein
und lässt sich einen blasen
Tief Euros bläst von Osten rein
das wissen alte Hasen
Verrückt die fünfte Jahreszeit
man nennts die Zeit der Narren
nicht mehr als sonst, nur bunt ihr Kleid
als Masse sie verharren
Das junge Küken Windradfried
erstarrt ist seine Miene
dem Stromversorgungsketten-Glied
erschlafft grad die Turbine
Der Narretei Magnetenfluch
vom anziehenden Feste
Wo ausziehend in Anzug such
was anzieht, sonst halt Reste
Und Watt dreht Windradfried gebannt
sich, Volt kein Ende finden
er ist ganz ohmisch nun gespannt
und schenkt sein Hertz den Winden
auf Strassen die Gesellschaft läuft
der Frohsinn schnapst den Rahmen
manch Bienchen schluckt, wo man schon säuft,
beschnapst auch Blümchensamen
Von Süden Notos, feucht und warm
sie bläst in Windradfriede
bis der Turbinenleerlauf kam
der Kühlungskreis ihm siede
Verkleidet als der Sklavenchor
Nabuccos stehn und klagen
Betrunkene am Römertor
dann werden sie geschlagen
Als Windradfried entwuchs dem Gnom
sich hob, als reifes Rade
Magnetenresonanzenstrom
im Sturme sich entlade
Der Jecken Strom, Musik und Licht
entschwindet und in Nöten
um Schnaps, denn falls sein Fluss zerbricht
wie will man dicht sich löten?
Ein Mann in heller Rüstung spricht
war früher Dürrezeit in Sicht
die Völker oft erhöhten
zum Opfer eine Jungfrau schlicht
um sie für Gott zu töten
der scheinbar nur so semi dicht.
Ein Priester liest von Goethen
entflammt ein Schmetterlingsgedicht
nur ich bin panisch und erpicht
und zirpe "Dir stehts ins Gesicht"
zu allem wo zwei X sich flicht
zu Uterus, selbst der mit Gicht,
bebrüstet reicht mir, willst du nicht
mir schnell mal einen flöten?
Fuck, Ziege, wieso will sie nicht?
Man fuck, das Opfungs-Schnaps-Gericht
fürn Arsch ist meine Hoffnungssicht
verspürt ein Ritter wohl die Pflicht?
"Hey, Jungfrau steckt in Nöten" ...
Geopfert wird ein Jünglingswicht
"Mich setzen?" mir erröten
die Wangen "lieber nicht"