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Winter

  • Perry
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Montag

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Winter
 
 
Schneebedeckt die Wiesen und Felder,
raue, eisige Luft,
die die Backen gefrieren lässt
und Atemwölkchen produziert.
 
 
Die Kinder jubeln, solange Schnee liegt.
Sie freuen sich am Schneemänner bauen
Und
Schneeballschlachten sich liefern.
Jubelnd den Hang hinunter schlittern
Oder auch auf Plastiktüten lachend und robbend gleiten.
 
 
Manche Erwachsene freuen sich weniger.
Sie denken an Winterkehrwoche.
Und beschwerliche Einkäufe.
An Autos freikratzen müssen
Und ob die Winterreifen sicher sind.
 
 
Sie ärgern sich über ängstliche Autofahrer,
die im Schneckentempo , die Straßen entlangschleichen
oder über beschwerliche Fahrten mit den öffentlichen,
wenn sich Verspätungen häufen
und man an der Haltestelle fast zur Eis Säule gefriert.
 
 
Die Kinder können kaum den 24. Dezember erwarten.
Schreiben Briefe an das Christkind oder ältere bearbeiten die Eltern mit ihren Herzenswünschen.
 
 
Viele Erwachsene dagegen seufzen über Geschenkeinkaufmarathons
In überfüllten Läden und Einkaufszentren.
Was schenk ich bloß Onkel Hugo oder Tante Bertha?
Plätzchen warten darauf gebacken zu werden.
Advents- und Weihnachtsfeiern häufen sicih.
Der Terminkalender von Musikern, Pfarrern etc. droht zu platzen.
 
 
Ja so unterschiedlich sind die Perspektiven im Winter.
Ärgern über graue Novembertage, verregnet und nasskalt
Oder genießen bei einer guten Tasse Apfelkarameltee und einer Kerze`?
Dankbar für die warme Stube oder über die Heizkosten jammern?
 
 
Winter – eine unabänderliche Tatsache.
Jedes Jahr kommt er erneut.
Mit Schnee manchmal, Eis und Glätte.
Heutzutage öfter mit Regen, Gräue, Matsch
Und eben Kälte, ungemütlicher Kälte.
 
 
Wie geh ich damit um?
Auf welche Seite des Winters schaue ich?
 
Hallo Montag,
 
Leben heißt auch sich immer wieder zu hinterfragen, was Du in diesem Text ausführlich gemacht hast.
Antworten darauf muss jeder für sich selbst finden.
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Konstruktiv pflichte ich tintenschnee bei, dass der Text durch die Strophenbrechung keinen zusätzlichen Mehrwert erhält.
Falls Du einen solche anstrebst, wäre eine Verdichtung der Bilder ein guter Ansatz:
 
Anregungsbeispiel für die 2. Strophe:
 
Kinder jubeln solange Schnee liegt,
haben Freude an Schneemännern
und Schneeballschlachten, schlittern
auf Plastiktüten den Hang hinunter.
 
Gern Hineingefühlt und LG
Perry
 
  • Perry
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