Dionysos von Enno
Autor
Leis rauschen die Flocken.
Bloß die Stille atmet leicht.
Sanft und bronzen summen Glocken
aus der Ferne. Winter streicht
durch die Straßen, durch die Gassen.
Friedlich liegt das Dorf am See.
Wen die Engel fallen lassen,
der fällt heut in Pulverschnee.
Reich wird alles von dem Glanze,
den der Winter fallen lässt.
Dieser holde Lichtertanze
kündet schon vom fernen Fest.
Jeder Mensch sucht sich ein Nest;
pulst in atemtiefer Wärme.
Bloß ein kleiner Menschenrest
bleibt den Sternen,
bleibt der
Ferne.
Bloß die Stille atmet leicht.
Sanft und bronzen summen Glocken
aus der Ferne. Winter streicht
durch die Straßen, durch die Gassen.
Friedlich liegt das Dorf am See.
Wen die Engel fallen lassen,
der fällt heut in Pulverschnee.
Reich wird alles von dem Glanze,
den der Winter fallen lässt.
Dieser holde Lichtertanze
kündet schon vom fernen Fest.
Jeder Mensch sucht sich ein Nest;
pulst in atemtiefer Wärme.
Bloß ein kleiner Menschenrest
bleibt den Sternen,
bleibt der
Ferne.