Liebe eiselfe,
einen Menschen an seiner Seite zu haben, der dieses "uns" zu einem wahr gewordenen Traum macht... macht vielleicht auch größere Wünsche nebensächlich.
Gleichzeitig machen deine Verse mich auch ein wenig traurig, denn "Wir brauchen keine Träume mehr" scheint mir auch ein Stück aus einem Einsehen entstanden, dass sich manche Träume schlicht nicht mehr erfüllen lassen. So tritt eine Art Bescheidenheit ein.. die zugleich so wirklich ist. Die Realität mag weitere Träume vielleicht nicht mehr erfüllen, doch gerade daraus erkennt das LI auch, dass der größte und wichtigste Traum seit vielen Jahren erfüllt und immer noch lebendig ist. Und diese Erkenntnis still auch das Sehnen nach mehr.
"wir haben uns" - ich habe gerade überlegt, wie wir Träume nennen, die in Erfüllung gegangen sind :achselzucken:
Diesen "Traum" jedenfalls brauchen LI und LD auf jeden Fall weiterhin im Jetzt und Hier (übrigens - Jetzt und Hier wird in dem Kontext groß geschrieben)
Am Ende überwiegt für mich der Trost durch die Gewissheit, dass dieser schönste Traum wahr ist und bleiben wird, und keine Zeit daran etwas zu ändern vermag..
Ich finde deine Zeilen regen sehr dazu an die eigenen Träume und ihre Bedeutung zu reflektieren, auch zu schauen welche Träume bereits wirklich geworden sind. Ich stelle da auch bereits einiges fest..
Liebe Grüße, Lichtsammlerin