Stu Pflaume
Autor
Wo die Engel leben
Liegt der Geruch von Kaffee in der Luft
Bleibt das Müsli immer knusprig
Dieser immerwährende Duft
Von frisch gemähten Gras
Von Sonnencreme auf der Haut
Die Aussicht auf Chancen, die nicht verbaut,
Türen, die nicht geschlossen wurden
Wo die Engel leben, gibt's keine Sorgen...
Wegen morgen
Wo die Engel leben
Musst du dir nicht
Über deine Schulter schauen
Um vor Grauen zu erstarren
Weil irgendwas oder irgendwer
Im Dunkeln lauern
Könnte, kann, lauert
Und wir oder ich dann
Morgen um dich trauert.
Wo die Engel leben
Schläft niemand im Wald
Bei Minusgraden und es knallt
Nicht wenn sie sich
Über Grenzen wagen
Denn es gibt
Keine Grenzen und Mauern
Keine Angst vor denen
Die dahinter lauern
Und keine Menschen
Die im größten Wohlstand
Noch vor Neid versauern
Wo die Engel leben
Gibt's im Amazonas Delphine
Im Rhein gibt's noch Lachse
Für jede Blume ne Biene
Es gibt keine brennende Wälder
Keine verdorten Felder
Keine Wüsten, die sich
Unaufhaltbar ausbreiten
Weil die Gescheiten
Die Angstvollen umstimmen
Weil sich die Engel
Aufs Leben besinnen
Und dort
Wo die Engel leben
Gibt's womöglich eine Version von mir
Und eine Version von Dir
Die besser oder anders sind
Und so vielleicht
eine gute Version vom Wir
Aber wir sind nicht wo die Engel leben
Wir sind hier
Und kommen nicht weg
Also lasst uns Engel sein
Für diesen Fleck
Liegt der Geruch von Kaffee in der Luft
Bleibt das Müsli immer knusprig
Dieser immerwährende Duft
Von frisch gemähten Gras
Von Sonnencreme auf der Haut
Die Aussicht auf Chancen, die nicht verbaut,
Türen, die nicht geschlossen wurden
Wo die Engel leben, gibt's keine Sorgen...
Wegen morgen
Wo die Engel leben
Musst du dir nicht
Über deine Schulter schauen
Um vor Grauen zu erstarren
Weil irgendwas oder irgendwer
Im Dunkeln lauern
Könnte, kann, lauert
Und wir oder ich dann
Morgen um dich trauert.
Wo die Engel leben
Schläft niemand im Wald
Bei Minusgraden und es knallt
Nicht wenn sie sich
Über Grenzen wagen
Denn es gibt
Keine Grenzen und Mauern
Keine Angst vor denen
Die dahinter lauern
Und keine Menschen
Die im größten Wohlstand
Noch vor Neid versauern
Wo die Engel leben
Gibt's im Amazonas Delphine
Im Rhein gibt's noch Lachse
Für jede Blume ne Biene
Es gibt keine brennende Wälder
Keine verdorten Felder
Keine Wüsten, die sich
Unaufhaltbar ausbreiten
Weil die Gescheiten
Die Angstvollen umstimmen
Weil sich die Engel
Aufs Leben besinnen
Und dort
Wo die Engel leben
Gibt's womöglich eine Version von mir
Und eine Version von Dir
Die besser oder anders sind
Und so vielleicht
eine gute Version vom Wir
Aber wir sind nicht wo die Engel leben
Wir sind hier
Und kommen nicht weg
Also lasst uns Engel sein
Für diesen Fleck